Abbruch des „Adler“beginnt am 6. März
HÜTTLINGEN (vo) - Bei der Bundesnetzagentur, beziehungsweise auf deren Homepage hat jeder Hüttlinger Bürger die Möglichkeit, Einspruch gegen den Netzentwicklungsplan zu erheben (wir berichteten in unserer Samstagausgabe).
Von Mitte Mai bis Ende Juni beginnt die Aalener Firma Jerg mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung (175 Lichtpunkte) auf moderne hochenergieeffiziente LED-Technik im Wohngebiet „Letten“. Die Firma hat als günstigster Bieter (201 000 Euro) vom Gemeinderat dazu den Auftrag erhalten. Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit bezuschusst.
Der Hüttlinger Gemeinderat hat ferner den Neubau der Anschlussleitung von der Kupplung Oberlengenfeld nach Oberlengenfeld hinein an das Neulermer Unternehmen Haag-Bau vergeben. Die Firma hatte mit 158 770 Euro das günstigste Angebot abgegeben. Die Ausführung ist vom 19. Juni bis 28. Juli vorgesehen.
In der Bachstraße soll noch in diesem Jahr die Installation einer
Ladestation für E-Bikes und Pedelecs in Angriff genommen werden. Die Anschlusskosten belaufen sich auf 2255 Euro.
In Hüttlingen sind zurzeit nach Auskunft der Gemeindeverwaltung zwölf Flüchtlinge (darunter eine irakische Familie, Syrer und Gambier) untergebracht. Sieben davon leben in gemeindeeigenen Gebäuden.
Nach Mitteilung der Gemeindeverwaltung wird mit dem Abbruch
des Gebäudes „Adler“am 6. März begonnen. Bis zum 18. März wird aus diesem Grund die Goldshöfer Straße halbseitig (Einbahnstraßenregelung) gesperrt.
Obwohl eigentlich keine Bürgerfrage angesetzt war, genehmigte der Gemeinderat eine Anfrage von Maria Kurz. Die hat sich darüber beschwert, dass es in der Aussegnungshalle keine Weihwasserkessel mehr gibt. Das gehöre für sie zur bisher in Hüttlingen üblichen Bestattungskultur. Bürgermeister Günter Ensle versprach eine Überprüfung.