Fritz Hofstätter geht in den Ruhestand
Staatliches Schulamt Göppingen verabschiedet den Schulamtsdirektor
(an) - Schulamtsdirektor Fritz Hofstätter vom Staatlichen Schulamt Göppingen tritt mit Wirkung zum 1. März in den Ruhestand ein. 20 Jahre lang prägte er die Arbeit der Schulaufsichtsbehörde und gestaltete die Neuausrichtung der Schulverwaltung maßgeblich mit.
Fritz Hofstätter stammt aus Nähermemmingen bei Nördlingen. Er studierte nach dem Technischem Gymnasium an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Im Ostalbkreis war er als Fach- und Klassenlehrer tätig. Als Fachberater Mathematik für das damalige Staatliche Schulamt Schwäbisch Gmünd sowie als Mentor für Lehramtsanwärter setzte er sich für den Nachwuchs ein.
Er absolvierte ein Zusatzstudium Elektronik, Datenverarbeitung und Informatik und engagierte sich für die Einführung des fächerübergreifenden Unterrichts sowie die Digitalisierung und Medienbildung an Schulen. In Schulleitungsverantwortung gestaltete er in Bopfingen und Lauchheim den Aufbau der Werkrealschule und die Einführung des Bildungsplans. 1997 wechselte er in die Schulaufsicht und war am damaligen Staatlichen Schulamt Gmünd Sprengelschulrat für 35 Grund-, Haupt- und Realschulen. 2003 wurde Hofstätter zum Schulamtsdirektor ernannt und verantwortete dann auch schulamtsweite Projekte der Berufsorientierung.
Bei der Umsetzung der Verwaltungsstrukturreformen 2009 war Hofstätter im neuen Schulamt Göppingen in den Landkreisen Göppingen, Heidenheim und Ostalbkreis federführender Koordinator für die Einführung der Gemeinschaftsschule sowie für Prozesse der Regionalen Schulentwicklung. Im Regierungspräsidium und im Kultusministerium war er als Ratgeber gefragt. Schulamtsleiter Jörg Hofrichter verabschiedete Fritz Hofstätter mit den besten Wünschen.