Ipf- und Jagst-Zeitung

„Meck, meck – ahoi“– ein Auszug aus den Versen

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Für solche Bedürfniss­e auf Bürgerseit­en herrschen gerade beschissen­e Zeiten! Wer in Gmünd die Mitte konstruier­t, hat weder Geografie noch Geometrie kapiert!

Büttel Hannsi Gässler über das fehende Klo im Hauptbahnh­of. Des isch ja wia bei ra Schwangers­chaft, do woiß mer au moischdens erschd noch der Geburt gwias ob’s a Buale isch oder a Mädele. Die Aalener Nachtwächt­er Markus Geiser und Manfred Gaißler über die Pläne der Stadt, deren Ausgang manchmal ungewiss sei. Im Landtag gangat d’Pensiona in d’Höh, au Winfried Mack fendat des wunderschö. Er glaubt, dass des Geld ihm voll zusteha soll – der kriegt wohl den Hals niemals voll! Meckergeis Ursula Hintz. Es werden Pfähle in den Boden gerammt, und das ringsum ums Landratsam­t. Und obendrauf, welch ein Genie, kommt d’ „Kocher-Philharmon­ie“. Roland Schlotz als „Der Ostalbgrei­s“träumt von einem Prestigeba­u wie in Hamburg. Fährt ein der Zug, fährt weg der Bus. Bahn und OVA sich besser abstimmen muss. Des Stadtmarke­ting hab ich schwer im Verdacht, zwingt die Leute in die Stadt – ned nur an Fasenacht. Gerhard Luley als „Die Fasenacht“. Die Narren werden hier nicht ernst genommen. Denn fast jeder, der sein Fett abbekommen, sollte gehen in Demut in sich hinein. Doch leider nicht bei unserem Thilolein. Drum rede ich dir heute schwer ins Gewissen. Sonst wird’s für dich nächstes Jahr total beschissen. Der Brezga Blasa alias Helmut Argauer zum OB, der sich weigerte, vorm Narrengeri­cht Buße zu tun. Ekbert Hering als „Narro vom Fass“über den Streit um den Standort des Polizeiprä­sidiums.

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