DJK ergreift den letzten Strohhalm
Erster Sieg für Tischtennis-Landesligist Wasseralfingen
(an) - Na endlich. Spät, aber nicht zu spät gelang dem TischennisLandesligisten aus Wasseralfingen im Heimspiel gegen die TSG Ailingen der erste Sieg. Mit dem 9:6-Sieg bleibt noch etwas Hoffnung auf den Relegationsplatz. Ausschlaggebend war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Gleichzeitig profitierte man aber auch vom Fehlen der Nummer vier der Ailinger. Mit vier Punkten Rückstand behält die DJK die Rote Laterne in der Landesliga.
Aus den Anfangsdoppeln gingen die DJK'ler mit 2:1 in Führung. Während Mangold/Abele nichts anbrennen ließen, konnten Bajrami/Henne in fünf knappen Sätzen die Oberhand behalten. Ilg/Bereska mussten sich dafür aber gegen das Ailinger Spitzendoppel klar geschlagen geben. Udo Mangold baute mit einem deutlichen 3:0 gegen Schlewek die Führung aus.
Einen Big Point setzte Martin Abele gegen den Ex-Regionalligaspieler Alfred Iberl, der Iberls Unsicherheiten in diesem Spiel konsequent ausnutze und in drei knappen Sätzen punktete. Jürgen Ilg kämpfte gegen Kniec um jeden Ball. Im Fünften jedoch konnte Kniec gleich am Anfang uneinholbar davonziehen, sodass Ilg mit 2:3 unterlag. Valon Bajrami ließ sich von einem 0:2Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und bog sein Spiel noch um, so dass der Vorsprung auf 5:2 anwuchs. Ebenfalls in den Fünften musste Jochen Henne gegen Kurreck und sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch er konnte vier Matchbälle nicht verwerten und unterlag noch etwas überraschend.
Ailingen wieder dran
Die Niederlagen von Norbert Bereska gegen Pfaff und Udo Mangold gegen Iberl brachten die Ailinger wieder auf 5:5 heran. Davon ließen sich aber diesmal die DJK'ler nicht beeindrucken.
Mit zwei sicheren 3:0-Erfolgen von Martin Abele und Jürgen Ilg wurde wieder die Führung hergestellt. Während Volon Bajrami diesemal im Fünften knapp mit 9:11 unterlag, ließ Jochen Henne in seinem zweiten Einzel mit 3:1 nichts anbrennen und sicherte mit dem achten Punkt zumindest das Unentschieden. Im letzten Einzel des Tages konnte Norbert Bereska gegen Kurreck im zweiten Satz sechs Satzbälle abwehren und ließ es sich dann nicht mehr nehmen, knapp aber verdient mit 3:1 zum umjubelten 9:6- Erfolg zu punkten.