1:1 gegen Liverpool – Peps glücklichster Tag
Was wurde letzte Woche nicht für Häme über die Premier League geschüttet! und
Trotz des 5:3 im Hinspiel noch zerschellt am
ausgeschieden im Achtelfinale der Champions League nach einem hasenfüßigen 1:3!
2:10 gegen den nach zwei Spielen! Nur
in der Liga unter ferner liefen, und halten in den europäischen Wettbewerben noch den Union Jack hoch. Und dann am Sonntag dieses Spiel, dessen Ergebnis nicht einmal ansatzweise die Epik dieses Kicks widerspiegelte: 1:1 trennten sich Manchester City und der
in einem echten Gummiballspiel. Immer wieder flog das Spielgerät durch die Strafräume, weit überdurchschnittliche 25 echte Torschüsse zählten die Statistiker am Ende.
Treffer für die Reds per Elfmeter (51.) egalisierte Citys
18 Minuten später. Es war ein herrlich offenes, ein rasantes Spiel, das sich da die von Guardiola und angeleiteten Mannschaften ablieferten.
at its best, eine wirklich herrliche und mitreißende Partie, auch, weil sie beiden Trainern vollkommen entglitten war. Vor allem für Ordnungsfanatiker Guardiola muss dieses hin- und herwogende Duell um Platz drei (City behält durch das Remis einen Punkt Vorsprung auf die viertplatzierten Liverpooler) ein Alptraum gewesen sein. Oder doch nicht? „Sie werden es nicht glauben können“, begann er seine Analyse jedoch, „dieser Tag ist einer der speziellsten in meinem Leben, einer der glücklichsten in meiner Trainerkarriere. Wir waren so, so traurig nach dem Aus in der Champions League. Das ist der Grund, warum ich nun so stolz bin.“Auch Klopp, der am Sonntag erst noch breitbeiniger und exaltierter als sonst coachte und irgendwann nicht mehr hinsehen konnte, wirkte am Ende ziemlich geschafft, war aber doch auch zufrieden: „So musst du gegen ein Spitzenteam spielen. Wir hätten das Spiel gewinnen, aber auch verlieren können“, sagte er. (fil)