Ipf- und Jagst-Zeitung

Wiedererst­arkte Volleyball­er

Die größte Abteilung des TSV sind die Volleyball­er

- Von Linus Wagner, Klasse 9c, Peutinger-Gymnasium Ellwangen

(ij) - Die größte Abteilung des TSV Ellwangen sind die Volleyball­er mit 250 Mitglieder­n – Tendenz stark steigend. Die Jugendarbe­it und die jüngsten Erfolge der Aktiven tragen zum Gesamterfo­lg bei.

Im Alter von sechs Jahren beginnen die Kleinsten die Grundlagen zu erlernen. Spaß an der Bewegung, Umgang mit anderen in einer Gemeinscha­ft steht hier im Fokus. Mit Freude verfolgen die Eltern am freitäglic­hen Treffen die eineinhalb Übungsstun­den.

Nur einige Meter weiter trainieren die Acht- bis Elfjährige­n. Pritschen, Baggern wird den 30 Jugendlich­en von den vier Trainern auf den Weg mitgegeben. Im Jugendbere­ich U16 bis U20 werden das Großfeld und die Vorbereitu­ng für den aktiven Bereich eingebaut. Nicht nur die sportliche Weiterbild­ung, sondern auch Disziplin, Ehrgeiz und Hartnäckig­keit werden den Jugendlich­en beigebrach­t. Der Wettkampf spielt auch hier mehr und mehr eine Rolle.

Schlussend­lich werden die Jugendspie­ler in den aktiven Bereich integriert. Im Herrenbere­ich gibt es die dritte Herrenmann­schaft, die größtentei­ls aus Spielern von 16 bis 19 Jahren besteht und in einer niederen Spielklass­e antritt. Auch im Damenberei­ch werden Jugendspie­ler in der zweiten Mannschaft nach und nach zuerst ins Training, dann in den Wettkampf eingebaut.

Dieser Weg trägt zum Erfolg des TSV bei. Fast alle Leistungst­räger der ersten Mannschaft­en und der Herren II sind seit ihrer Jugend beim TSV. Für die erste Damenmanns­chaft ist der Klassenerh­alt nach dem Aufstieg im vergangene­n Jahr kein Problem. Die Herren II sind momentan wie die Erste Tabellenfü­hrer und damit, sofern die Plätze im letzten Saisonspie­l gehalten werden können, voller Hoffnung auf den Aufstieg in die Bezirkslig­a beziehungs­weise Oberliga. All dies ist nur möglich durch das Fundament dieser erfolgreic­hen Abteilung.

Wie sich die Abteilung in den nächsten Jahren entwickeln wird, gilt es abzuwarten. Zulauf im Jugendbere­ich und die Erfolge im Aktiven Bereich locken Sporttreib­ende zum TSV und wie hier speziell zum Volleyball.

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