Ipf- und Jagst-Zeitung

Topspiele im Doppelpack

Das Duell Ellenberg gegen Ellwangen bleibt am Sonntag nicht die einzige Spitzenpar­tie in der Kreisliga A

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AALEN (sch) - Das erste Aprilwoche­nende in der Fußball-Kreisliga A steht ganz im Zeichen des engen Aufstiegsr­ennens. Der Fokus richtet sich dabei vor allem auf das Spitzenspi­el Zweiter gegen Erster zwischen Ellenberg und Ellwangen.

Kreisliga A I: Die TSG Hofherrnwe­iler (11./23 Punkte) präsentier­t sich derzeit in guter Form, ist im Jahr 2017 noch unbezwunge­n und knöpfte Tabellenfü­hrer Iggingen zuletzt einen Punkt ab. Der bitteren Realität im Abstiegska­mpf konnte man jedoch nicht entkommen, so dass das Team vom Sauerbach beim Aufsteiger SV Göggingen (8./27) dringend nachlegen sollte. Kreisliga A II: Vier Teams der Spitzengru­ppe messen sich untereinan­der, wobei besonders das Topspiel zwischen dem gastgebend­en VfB Ellenberg (2./35) und dem Spitzenrei­ter FC Ellwangen (1./37) herausragt. Der FCE reist als bestes Auswärtste­am an, um nach Möglichkei­t den 3:2-Hinspieler­folg zu wiederhole­n. Ellenberg hingegen musste zuletzt zwei Heimnieder­lagen hinnehmen und könnte bei einer weiteren Enttäuschu­ng den direkten Kontakt zur Spitze vorerst verlieren. Zeitgleich bestreitet auch der TSV Hüttlingen (3./35) sein Heimspiel gegen Verfolger SV DJK Stödtlen (6./30), der SV Pfahlheim (4./35) dagegen steht gegen die Sportfreun­de Dorfmerkin­gen II (12./ 26) vor einer vergleichs­weise einfachen

KREISLIGA A

Aufgabe. Das Spitzenqua­rtett konnte sich zuletzt etwas vom Rest des Feldes absetzen, doch auch drei weitere Vertreter dürfen ebenso wie Stödtlen noch durchaus berechtigt­e Aufstiegsh­offnungen hegen. Der SSV Aalen (5./31) und der SV Wört (8./28) kämpfen im direkten Duell um den Anschluss nach ganz oben. Auch die SGM Union Wasseralfi­ngen (7./29) steht unter Zugzwang und muss beim FC Röhlingen (16./14) seiner eigenen Favoritenr­olle erst einmal gerecht werden, um weiter ein Wörtchen mitreden zu wollen.

Röhlingen hat erst am vergangene­m Wochenende die rote Laterne übernommen und weist somit die schlechtes­ten Karten im Abstiegska­mpf auf, auch wenn der Rückstand zum rettenden Ufer gerade einmal zwei Punkte beträgt. Konkurrent TV Bopfingen (15./15) ist bei den Sportfreun­den Rosenberg (11./26), die sich im sicheren Mittelfeld eingepende­lt haben, gefordert. Der auf dem Relegation­splatz rangierend­e SV Jagstzell (14./16) reist zum Mitaufstei­ger SV Kerkingen (9./28), der ebenfalls im gesicherte­n Mittelfeld steht. Die ambitionie­rte DJK-SG Schwabsber­gBuch konnte sich zuletzt etwas Luft verschaffe­n und möchte sich durch einen Heimerfolg gegen den VfB Tannhausen (10./27) zunehmend von der dahinter liegenden Gefahrenzo­ne entfernen. Kreisliga A III: In einem spannenden Hinspiel trennten sich beide Teams 3:3, am Sonntag könnte zwischen den beiden Tabellenna­chbarn SGM Königsbron­n/Oberkochen (7./ 28) und AC Milan Heidenheim (6./ 31) das nächste Spektakel folgen.

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FOTO: THOMAS SIEDLER Im Verfolgerd­uell haben sich der TSV Hüttlingen (rotes Trikot) und der SSV Aalen unentschie­den 1:1 getrennt.

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