Frau Müller“entpuppt sich als Publikumsrenner
Landestheater Dinkelsbühl begrüßt in der Winterspielzeit 2016/2017 über 11 000 Zuschauer
(an) - Das Landestheater Dinkelsbühl hat in der Winterspielzeit 2016/2017 einen weiteren Zuschauerrekord zu vermelden. Oberbürgermeister Christoph Hammer und Intendant Peter Cahn freuen sich über 11 250 Besucher – ein Plus von knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Peter Cahn zeigte sich stolz: „Allein die Anzahl der Besucher unserer regulären Vorstellungen beträgt ganze 10 400 Zuschauer. Ein Ergebnis, das nach der Winterspielzeit 2015/ 2016 inklusive der Zuschauer des Zusatzprogramms erreicht wurde. Mit den fast 850 Besuchern unseres Zusatzprogramms kommen wir nun auf 11 250 Besucher.“
Als wahrer Publikumsmagnet entpuppte sich die Komödie „Frau Müller muss weg“mit 1824 Zuschauern. Insgesamt gab es in allen sechs Stücken der Winterspielzeit Zuwächse. Cahn: „Die hohe Qualität unserer Arbeit spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wider. Wir verbinden in Dinkelsbühl den eigenen Anspruch mit den Bedürfnissen unseres Publikums.“Ein großes Dankeschön richtete Cahn an das Publikum, das dem Theater seit Jahren treu sei.
Die Leistungsfähigkeit des kleinsten deutschen Landestheaters zeigt sich auch in der Anzahl der Vorstellungen während der Winterspielzeit: 65 Vorstellungen, so viel wie noch nie, wurden im regulären Spielbetrieb gegeben. Hammer und Cahn verwiesen darauf, dass das Landestheater mit seiner feststehenden Mannschaft ganzjährig spiele. Dies sei in der Region einzigartig.
Auch die Zahlen im Gastspielbetrieb können sich sehen lassen: Rund 8850 Zuschauer besuchten die 53 Gastspiele von Pfronten bis Arnstadt. Sowohl Hammer als auch Cahn sind sehr stolz auf das Erreichte: „Wir können uns nicht nur künstlerisch, sondern auch mit dem stetig wachsenden Zuschauerzuspruch durchaus mit den großen Häusern in Mittelfranken, wenn nicht sogar in der gesamten Theaterlandschaft Deutschlands messen. Solche Zuwächse betonen einmal mehr die Wichtigkeit der Theater.“
Mit dem Ausblick auf die Sommerfestspiele sind der Oberbürgermeister und der Intendant ebenfalls hoch zufrieden: „Aktuell verbuchen wir bei allen Abendstücken und auch beim Kinderstück starke Zuwächse. Insgesamt liegen wir im Vorverkauf gut 20 Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2016. Es verspricht ein schöner Sommer zu werden.“
Die Bilanz in Zahlen: „Gut gegen Nordwind“(8 Vorstellungen/1267 Zuschauer/Schnitt 158), „Zwei wie Bonnie und Clyde“(8/1444/180), „Die Nervensäge“(8/1362/170), „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“(9/1298/144), „Frau Müller muss weg“(10/1824/182), „Frohe Weihnachten, kleiner Eisbär“(22/3207/145). Repertoire gesamt: 65/10 403/160; Zusatzprogramm: 6/847/141; Insgesamt: 71/11 250/158, zuzüglich 53 Gastspiele 8850 Zuschauer. Mittlerweile haben die Proben für die Komödie „Ein Fall für Pater Brown“, für „Der gestiefelte Kater“und die Schlagerrevue „Petticoat und Minirock“begonnen. Karten
und Infos: Telefon 09851 / 902600 oder www.landestheaterdinkelsbuehl.de