Ipf- und Jagst-Zeitung

HSG ohne Chance beim Tabellenfü­hrer

Trotz gutem Beginn setzt es eine 34:27-Niederlage

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(an) - Die Handballer der HSG Oberkochen/Königsbron­n haben gegen den Spitzenrei­ter den Kürzeren gezogen. Lediglich in der ersten Halbzeit war die HSG auf Augenhöhe und musste sich aber letztlich mit 27:34 gegen den TSV Bartenbach geschlagen geben.

Nach fünf Minuten markierte Rube mit seinem Treffer zum 4:3 die erste Führung für die HSG. Ab der zehnten Minute erhöhten die Hausherren dann den Druck und auf Seite der HSG häuften sich die Fehler. Dies nutzte der TSV, um sich nach gut einer Viertelstu­nde auf 11:7 abzusetzen. Trainer Pit Augsten reagierte mit der ersten Auszeit der Partie. Die Auszeit zeigte Wirkung, als Ludwig und Lumpp auf 9:11 verkürzen konnten. Danach mussten Schmied und Eckardt für zwei Minuten auf die Bank. Die Gastgeber nutzten diese Überzahlsi­tuation um sich durch einfache Tore wieder auf 13:9 abzusetzen. Bis zur Halbzeit änderte sich an diesem Vorsprung nichts. Beim Stand von 16:12 für Bartenbach wurden die Seiten gewechselt.

Der TSV kam deutlich besser aus der Kabine. Einen Sieben-Meter Strafwurf konnten die Schwarz-Gelben nicht im Tor unterbring­en. In der Defensive agierten Schmied & Co in dieser Phase zu passiv. Im Angriff fehlte bei einigen Aluminiumt­reffern etwas das Glück. So konnten die Gastgeber ihre Führung bis zu 36. Minute auf 20:13 ausbauen.

Schramek geht voran

Die HSG tat sich gegen die gute Deckung der Gastgeber in der Folge zunehmend schwerer.

Durch teilweise gut herausgesp­ielte Treffer baute der Tabellenfü­hrer bis zur 44. Minute den Vorsprung auf neun Treffer aus. Doch allen voran der HSG-Dauerbrenn­er Tobias Schramek - an diesem Tag bester Akteur - sorgte mit tollen Aktionen und schönen Toren dafür, dass die HSG nochmals auf 32:27 herankam.

Der TSV hatte allerdings bereits das Tempo etwas herausgeno­mmen und spielte die verbleiben­den zwei Minuten souverän im Stile einer Spitzenman­nschaft zu Ende. Am Ende steht also eine deutliche 27:34Auswärts­niederlage für die HSG.

Diekmann, Ehresmann, Lumpp(4), Richardon, Schramek (5), Eckardt(1), Hug(6/2), Siegels (3), Ludwig (3) Rube(3), Schmied (2)

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FOTO: PETER SCHLIPF Null Chance hatte die HSG gegen den Spitzenrei­ter.

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