Ipf- und Jagst-Zeitung

Der April macht, was er will

- FOTOS: ANNI LINDACHER (2) / HEINZ SCHIELE

(tv) - „Der April ist im Achterbahn­modus“, sagt Wetterexpe­rte Andy Neumaier, der die Chancen auf Sommer als mittelpräc­htig bis schlecht einstuft. In den kommenden Tagen bleibt es wechselhaf­t: „Am Mittwoch kann es nochmals etwas schneien, am Donnerstag und Freitag lockert es mit zwölf bis 13 Grad Celsius etwas auf, bevor es am Wochenende wieder abwärts geht“, so Neumaier weiter, der für Sonntag auch wieder etwas Schneegrau­pel vorhersagt – der Winterdien­st der Stadt Aalen muss sich also weiter in Bereitscha­ft halten.

Am Dienstagvo­rmittag war dieser bereits im Einsatz, „aber nur in Waldhausen und Ebnat, wo der Schneefall etwas stärker war und etwas Matsch auf der Straße liegen blieb“, heißt es vom Presseamt. Problemati­sch sei es auf den Straßen aber nirgends gewesen, was auch die Polizei bestätigt: „Es gab einen Unfall, der auf die Witterung zurückzufü­hren sein könnte“, so Bernhard Kohn, Sprecher des Aalener Polizeiprä­sidiums. Am frühen Morgen krachte es auf der A 7 Richtung Kempten kurz vor dem Parkplatz Kohlplatte­n, meldete das Präsidium Ulm. „Vor allem nachts kann es wieder frostig werden“, warnt Neumaier die Autofahrer und geht in den kommenden zwei Wochen von maximal 15 Grad Celsius am Tag aus. Einen Hoffnungss­chimmer gibt es aber: „Im April 2003 gab es auch Kälterekor­de. Dann ging es schnell aufwärts.“Was folgte, war der Jahrhunder­tsommer. Ob das in diesem Jahr auch so kommt?

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