„Dieser eine Punkt ist zu wenig für uns“
Bernd Maier, Trainer der SG Bettringen:
(alv) -
„Hofherrnweiler war von der Spielanlage her einen Tick reifer. Wir haben es nicht geschafft, fußballerisch Akzente setzen zu können und sind deshalb froh, dass wir durch zwei Standards erfolgreich waren. Wir können gut leben mit dem Unentschieden, das letztlich in Ordnung ging. Dadurch ist der Abstand zu Hofherrnweiler gleich geblieben.“
Benjamin Bilger, Trainer der TSG Hofherrnweiler:
„Dieser eine Punkt ist zu wenig für uns, weil wir die bessere und reifere Mannschaft stellten. Wir haben das Spiel bestimmt und eine starke Leistung gezeigt, was die Entschlossenheit und Griffigkeit angeht. Doch Standards gehören eben auch zum Spiel dazu und so ist es nur ein weiterer Punkt gegen den Abstieg. Das Foul vor dem 2:2 war zweifelhaft. Das muss man dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit nennen nach unserem strittigen Tor zum 2:1, bei dem ich nicht gesehen habe, ob es Abseits war. Wären wir in den letzten beiden Spielen so aufgetreten, hätten wir nicht zweimal verloren und hätten schon drei oder vier Punkte mehr.“
Oliver Glass, Teammanager der SG Bettringen:
„Es war ein umkämpftes Derby, wir sind zufrieden mit dem Punktgewinn. Das spricht für den Charakter der Truppe, dass wir in der zweiten Halbzeit Moral bewiesen haben und noch einmal zurückgekommen sind.“
Philipp Leister, TSG Hofherrnweiler:
„Für uns wäre eindeutig mehr drin gewesen, weil wir die bessere Mannschaft waren. Und uns ganz anders präsentiert haben als bei den beiden vorherigen Niederlagen. Bettringen hatte aus dem Spiel heraus keine einzige wirkliche Torchance. Umso ärgerlicher ist es, dass beide Gegentreffer nach Standards gefallen sind. Letztlich haben wir es leider verpasst, das 3:1 nachzulegen. Deshalb müssen wir uns mit diesem einen Punkt begnügen.“
Arthur Feil, SG Bettringen:
„Wie es sich für ein Derby gehört gab es viele aggressive Zweikämpfe. Fußballerisch war das von beiden Mannschaften aber Magerkost.
Gut, dass es mit zwei Standards geklappt hat. Es war ein gerechtes 2:2.“