Wie die Sonne
Gelb ist eine der Trendfarben des Sommers
ULM (sz) - Gelb gehört zur sonnigsten Trendfarbe des Sommers. Die Farbe Gelb bietet sich für eine Vielzahl von individuellen, atemberaubenden Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten an und verbreitet Sonnenschein auch dort, wo sie gerade nicht scheint. Dabei ist es einerlei, ob Gelb mehr oder weniger eingesetzt wird - in der Regel wird Gelb immer ein äußerst angenehmer Eye-catcher sein.
Kombination mit Blau und Rot
Ganz besonders schöne Auftritte erzeugt eine Kombination zu allen Blau- und Rottönen aber auch zu Weiß, Schwarz, Grün, Beige, Braun, Orange und Pink, so Modeexpertin Sonja Grau aus Ulm. Daneben lasse sich Gelb generell sehr gut zu allen gemusterten Trends kombinieren, sei es etwa zu Karo, Streifen, Zebra, Leo oder auch zu Blumen. Gelb werde generell immer dann seinen gewünschten positiven Auftritt haben, sofern die Gesamtausstrahlung authentisch sei und auch zur Statur des Trägers passe. „So kann man ohne Umschweife unbeschwert sagen, dass die sonnige Sommer-Trendfar-be in der Regel einfach überall eingesetzt oder in jedes Outfit eingebunden werden kann – sei es bei der Hochzeitsgesellschaft, auf der Straße, in der Oper, zur Abendveranstaltung oder im Urlaub“, sagt Grau.
Generell sollte der Träger allerdings eine gehörige Portion an Feingefühl mitbringen, wenn er den für sich und den Anlass passenden Gelbton wählt. Speziell sollten auch Träger mit sehr hellem oder ins Rötliche gehenden Teint sowie Träger mit einer Haarfarbe in einem Rotton darauf achten, dass sie einen stimmigen Gelbton wählen. Sollte der Träger eine noch so kleine Unsicherheit beim Einsatz des für seine Begriffe richtigen Gelbtones verspüren, dann sollte er sicherheitshalber den Weg einer interessanten Farbunterbrechung suchen bzw. Gelb eher dezenter als plakativ einsetzen oder sich ganz einfach dazu entscheiden, Gelb in einem Muster zu wählen.
Der Träger sollte ebenfalls ein besonderes Augenmerk darauf legen, dass Gelb nicht unbedingt an einer eventuellen Problemzone platziert wird. Denn in diesem Fall würde diese unnötigerweise hervorgehoben werden.