Sportnotizen
Rekord auf dem Hometrainer: Der französische Extremsportler Pascal Pich hat einen neuen Rekord auf einem Hometrainer aufgestellt: Der 53-jährige Ultra-Triathlet strampelte innerhalb von sechs Tagen auf einem feststehenden Rennrad 3157 Kilometer. Er überquerte am Montag die virtuelle Ziellinie und verbesserte damit seinen eigenen Rekord von 2878 Kilometern, den er im vergangenen Jahr aufgestellt hatte. Der 53-Jährige ist ein Langstreckenspezialist: Fünf Mal wurde er Weltmeister im Ultra-Triathlon, einem Triathlon über sehr lange Distanz. Wolff schließt Stallorder aus: Bei Konstrukteurs-Weltmeister Mercedes wird es trotz der aktuellen Konkurrenzsituation mit Ferrari definitiv keine Stallorder geben. „Das Thema ist zurecht sehr kontrovers, niemand will so etwas sehen“, sagt Teamchef Toto Wolff: „Deshalb wäre eine so brutale Stallorder nichts, was wir machen wollen oder machen würden.“ Calderano gewinnt die Brazil Open: TTF Ochsenhausens Toppspieler Hugo Calderano konnte sich bei der Seamaster Brazil Open 2017 in Sao Paulo in seinem Heimatland den zweiten World-Tour-Einzeltitel seiner Karriere bei den Herren sichern. Mit der Goldmedaille im Doppel erfolgte noch eine Zugabe. Ich habe „im Finale mein bestes Tischtennis gezeigt, so dass mein Sieg sicher verdient war“, sagte Calderano, der nach einer Verletzungspause zurückgekehrt war. Ende einer TV-Tradition: Beim letzten Montagsspiel der 2. Bundesliga bei Sport1 haben 1,16 Millionen Fans zugeschaut. Die LiveSendung vom 3:1-Sieg von Eintracht Braunschweig gegen Union Berlin bescherte dem TV-Sender zum Abschied einen Marktanteil von 3,7 Prozent. Nach mehr als 23 Jahren war es die letzte Übertragung des Spartensenders von der abschließenden Partie des ZweitligaSpieltages. Von der kommenden Saison an hat Sky die Exklusiv-Rechte. Der Pay-TV-Sender übertrug bisher parallel. Toba sagt Sportfest ab: Olympia-Held Andreas Toba hat seinen Start beim Internationalen Deutschen Turnfest vom 3. bis 10. Juni in Berlin abgesagt und wird somit auch seinen deutschen Meistertitel im Mehrkampf nicht verteidigen können. „Ich kann erst in ein bis zwei Wochen wieder mit dem turnspezifischen Training einsteigen. Da ist die Zeit bis zum Turnfest leider zu kurz“, sagte der Hannoveraner. Sein Krankenhaus-Aufenthalt nach der letzten seiner drei Knie-Operationen hatte sich wegen einer bakteriellen Infektion über zweieinhalb Wochen hingezogen, so dass er erst Ende April entlassen werden konnte.