Stadt will „Gemeines Feld“bis September erschließen
Die unendliche Geschichte, wie Bürgermeister Gunter Bühler die Erweiterung des Baugebiets „Gemeines Feld“nennt, ist auch in der jüngsten Gemeindratssitzung Thema. Bis September soll die Erweiterung durch sein. Das könne allerdings nur dann möglich sein, wenn keine Störungen dazwischen kämen. Die sogenannten Störungen könnten durch Naturschutzbünde kommen, ein kleiner Einschnitt ins Naturschutzgebiet sei dafür nötig. „Manche Flächen haben wir schon, manche Eigentümer haben nur Teilflächen verkauft“, sagt Andreas Rief, erster Beigeordneter des Bürgermeisters. Das sei noch eine Nuss, die es zu knacken gelte, so Rief weiter. 17 Bauplätze sollen mit der Erweiterung entstehen und die neue Stadtgrenze bilden. „Und das soll auch die Grenze bleiben“, so Bühler. Wie viele der Plätze schon vergeben seien, will Richard Mayer von der SPD-Fraktion vom Bürgermeister wissen. „Wir sollten die Plätze erst dann vergeben, wenn wir sie auch haben“, mahnt Bühler. Bis dahin gelte es den Ball flach zu halten, fügt er an. Es gebe zwar Interessenten, bisher sei aber nichts vergeben oder verkauft. Rechtlich sei mit dem Landratsamt alles geklärt, das Ziel bleibe der Herbst. Beide Erweiterungen mit den 17 Bauplätzen sind von den Gemeinderäten einstimmig angenommen worden. Die Bevölkerung hat außerdem die Gelegenheit, sich zu den Plänen zu äußern. (mih)