Sechs-Punkte-Polster verteidigen
Beim Tabellenelften TSV Berg hofft der FC Normannia nach zwei Niederlagen in Folge wieder auf Zählbares
- Die 1:4Heimniederlage gegen den FC Wangen hat wehgetan und sorgt dafür, dass der FC Normannia Gmünd noch Punkte braucht, um endgültig die Klasse in der Fußball-Verbandsliga zu sichern. Auswärts beim TSV Berg gilt am Samstag (15.30 Uhr), den Vorsprung auf den Tabellenelften zu verteidigen.
In der vergangenen Woche ist der der erhoffte große und vorentscheidende Schritt Richtung Klassenerhalt aus- und ist punktemäßig alles beim Alten geblieben. Der FCN rangiert mit 36 Zählern auf dem neunten Tabellenplatz und muss weiterhin den Blick nach unten richten, sind es doch drei Spieltage vor Schluss sieben Punkte Vorsprung auf die auf dem ersten direkten Abstiegsrang platzierten Sportfreunde Schwäbisch Hall. Und deren sechs auf den nächsten Gegner, weshalb klar ist, auf was es im Auswärtsspiel beim TSV Berg für die Normannen ankommt. „Es geht darum, den Vorsprung auf Berg auf alle Fälle zu halten“, erklärt Normannia-Trainer Beniamino Molinari. Denn bei einer Niederlage könnten die letzten beiden Spieltage mit den Partien beim SV Zimmern und daheim gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen unter Umständen richtig ungemütlich werden.
Einsatzbereitschaft gefordert
Um dies verhindern zu können, fordert Molinari von seiner Mannschaft am Samstag vor allem eines: Einsatzbereitschaft in den Zweikämpfen von Anfang an. „Berg stellt eine sehr robuste und körperlich präsente Mannschaft. Da müssen wir von der ersten Minute an in den Zweikämpfen dagegenhalten.“Der TSV-Heimauftritt am vergangenen Spieltag lässt erahnen, was auf die Normannia am Samstag zukommt. Gegen keinen geringeren Gegner als den Tabellenzweiten TSG Backnang setzte man sich mit 3:0 durch. „Nach diesem Ergebnis wird Berg gegen uns mit breiter Brust auflaufen“, ahnt Molinari, dass der Elfte durch den deutlichen Sieg gegen seinen künftigen Arbeitgeber Selbstvertrauen getankt hat.
Schon im Hinspiel, das mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden endete, habe man sich mit dem TSV Berg einen zweikampfintensiven Schlagabtausch geliefert. „Ähnliches ist auch wieder am Samstag zu erwarten“, so Molinari,