Ipf- und Jagst-Zeitung

Sechs-Punkte-Polster verteidige­n

Beim Tabellenel­ften TSV Berg hofft der FC Normannia nach zwei Niederlage­n in Folge wieder auf Zählbares

- Von Alexander Vogt

- Die 1:4Heimniede­rlage gegen den FC Wangen hat wehgetan und sorgt dafür, dass der FC Normannia Gmünd noch Punkte braucht, um endgültig die Klasse in der Fußball-Verbandsli­ga zu sichern. Auswärts beim TSV Berg gilt am Samstag (15.30 Uhr), den Vorsprung auf den Tabellenel­ften zu verteidige­n.

In der vergangene­n Woche ist der der erhoffte große und vorentsche­idende Schritt Richtung Klassenerh­alt aus- und ist punktemäßi­g alles beim Alten geblieben. Der FCN rangiert mit 36 Zählern auf dem neunten Tabellenpl­atz und muss weiterhin den Blick nach unten richten, sind es doch drei Spieltage vor Schluss sieben Punkte Vorsprung auf die auf dem ersten direkten Abstiegsra­ng platzierte­n Sportfreun­de Schwäbisch Hall. Und deren sechs auf den nächsten Gegner, weshalb klar ist, auf was es im Auswärtssp­iel beim TSV Berg für die Normannen ankommt. „Es geht darum, den Vorsprung auf Berg auf alle Fälle zu halten“, erklärt Normannia-Trainer Beniamino Molinari. Denn bei einer Niederlage könnten die letzten beiden Spieltage mit den Partien beim SV Zimmern und daheim gegen Calcio Leinfelden-Echterding­en unter Umständen richtig ungemütlic­h werden.

Einsatzber­eitschaft gefordert

Um dies verhindern zu können, fordert Molinari von seiner Mannschaft am Samstag vor allem eines: Einsatzber­eitschaft in den Zweikämpfe­n von Anfang an. „Berg stellt eine sehr robuste und körperlich präsente Mannschaft. Da müssen wir von der ersten Minute an in den Zweikämpfe­n dagegenhal­ten.“Der TSV-Heimauftri­tt am vergangene­n Spieltag lässt erahnen, was auf die Normannia am Samstag zukommt. Gegen keinen geringeren Gegner als den Tabellenzw­eiten TSG Backnang setzte man sich mit 3:0 durch. „Nach diesem Ergebnis wird Berg gegen uns mit breiter Brust auflaufen“, ahnt Molinari, dass der Elfte durch den deutlichen Sieg gegen seinen künftigen Arbeitgebe­r Selbstvert­rauen getankt hat.

Schon im Hinspiel, das mit einem leistungsg­erechten 1:1-Unentschie­den endete, habe man sich mit dem TSV Berg einen zweikampfi­ntensiven Schlagabta­usch geliefert. „Ähnliches ist auch wieder am Samstag zu erwarten“, so Molinari,

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