Ipf- und Jagst-Zeitung

Es ist Volksfest in Ellwangen

Mit drei Schlägen hat OB Karl Hilsenbek das erste Fass Festbier angezapft.

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(an) - Am Donnerstag sind die Bezirkspok­alfinals der Männer und Frauen ausgetrage­n worden. Der FC Ellwangen hat sich mit 11:0 (!) gegen den FV Sontheim durchgeset­zt, Gerstetten siegte mit 3:0 gegen Schwabsber­g/Buch.

(SvE) - Der VfL Gerstetten hat das Bezirkspok­alfinale mit 3:0 gewonnen und darf sich nun nach der Meistersch­aft in der Kreisligas­taffel A III auch den Pokal in die Vitrine stellen.

VfL-Trainer Ralf Polzer:

„Am Anfang hat meine Mannschaft eine ziemliche Nervosität an den Tag gelegt und Schwabsber­g hatte am Anfang zwei gute Chancen, die unser Torwart sehr gut vereitelt hat. Das Führungsto­r hat uns dann Sicherheit gegeben und wir haben, so denke ich, verdient gewonnen.“

DJK-Angreifer Johannes Eckl:

„Im Endeffekt muss man schon anerkennen, dass Gerstetten den entscheide­nden Tick besser war. Gerstetten war einfach abgezockte­r und hat im entscheide­nden Moment die Tore gemacht. Wir hatten in diesem Spiel sicher auch unsere Chancen, aber wir konnten sie nicht nutzen. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit gut mitgespiel­t. Man hat einfach auch gemerkt, dass diese Mannschaft nicht umsonst Meister geworden ist und nun in der kommenden Saison eine Liga höher auf Torejagd geht.“

DJK-Trainer Heiko Gotschke:

„Wir müssen mit der Niederlage leben und sie war auch nicht unverdient. Es ist einfach nur schade für meine Jungs. Keiner verliert gerne, schon gar nicht im Finale. Wir hatten in der ersten Phase des Spiels unsere Chancen, wenn wir da ein Tor machen, dann wäre vielleicht etwas gegangen. Dass Gerstetten den Pokal verdient mit nach Hause nimmt, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutiere­n.“

VfL-Torhüter Denis Baum:

„Es war ein bisschen Nervosität drin bei uns und wir haben Schwabsber­g sehr fahrlässig die eine oder andere Gelegenhei­t geboten. So kennt man das eigentlich nicht von uns. Wenn man den Verlauf unserer Saison sieht, dann brauch man keinen Hehl daraus machen, dass wir der Favorit waren. Aber in einem Finale ist immer alles möglich, da bin ich nicht der Erste, der das so sieht. Wir haben uns am Ende auch verdient mit 3:0 gegen die DJK aus Schwabsber­g durchgeset­zt und dürfen den Pokal nun unser eigen nennen.

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FOTO: SCHLIPF
 ?? FOTO: PETER SCHLIPF ?? Die DJK ist geschlagen. Am Ende war Gerstetten eine Nummer zu groß für Schwabsber­g-Buch.
FOTO: PETER SCHLIPF Die DJK ist geschlagen. Am Ende war Gerstetten eine Nummer zu groß für Schwabsber­g-Buch.

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