Kleinkunstabend an der Karl-Kessler-Schule
Schüler begeistern mit Gesang, Instrumentalmusik und Tanz
(an) - Beim bereits zweiten Kleinkunstabend, der an der Karl-Kessler-Schule (KKS) von Musiklehrer Claudius Beitze organisiert wurde, haben die zahlreichen Zuhörer diese lebendige Schule erfahren. Die zahlreichen jungen Akteure kamen aus den unterschiedlichsten Klassen von der Grund- bis zur Realschule und zeigten eindrucksvoll die „Früchte“der musikalischen Arbeit an der KKS, auf die Schulleiter Thomas Brunnhuber und seine Konrektorinnen Simone Baumhauer und Katrin Neubauer zu Recht mit Stolz verwiesen.
Geboten wurde ein vielfältiges Programm mit Gesang, Instrumentalmusik und Tanz; sogar ein Minimusical wurde von den RealschulFünftklässlern unter Leitung von Antje Leonhard aufgeführt. Der Grundschulchor eröffnete die Vorstellung mit mehreren Volksliedern, begleitet von Birgit Zikeli am Klavier.
Linus Koch aus Klasse 5 agierte als Klavier-Solist und bot eine reife Leistung – besonders die beschwingten Blues-Variationen begeisterten die Zuhörer.
Die Realschule der KKS ist ja durch ihre Bläserklassen bekannt – jetzt zeigten fünf Grundschüler mit ihrem Lehrer Chris Wegel, wie gut sie schon ihre Klarinetten und Trompeten beherrschen. Anschließend wurde die Aula erfüllt vom Klang der Musikgruppen der Klassen 4, 5, 6 und 7 unter Leitung von Mareike Vaas, Tanja Seckler und Antja Leonhard mit flott gestalteten Popsongs. Der Oberstufenchor von Claudius Beitze – vorwiegend bestehend aus Neuntund Siebtklässlerinnen, präsentierte zu seiner mitreißenden jazzigen Klavierbegleitung aktuelle und aus den Charts bekannte Popsongs. Am Schluss verdienten sich Paul Gauermann (Schlagzeug) und Rango Roder (E-Gitarre) aus der 5b mit „Highway to Hell“einen begeisterten Applaus.