Ipf- und Jagst-Zeitung

Remsbrücke wird vier Monate saniert

Arbeiten auf der B 29 bei Hussenhofe­n beginnen in zwei Bauabschni­tten am 19. Juni

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(an) - Aufgrund der starken Bauwerkssc­häden an der Remsbrücke bei Schwäbisch Gmünd-Hussenhofe­n ist es dringend erforderli­ch, diese wieder instand zu setzen. Die Arbeiten hierzu beginnen am Montag, 19. Juni, und erfolgen auf der B 29 in zwei Bauabschni­tten. Die Bauzeit dauert voraussich­tlich vier Monate. Das teilt das Regierungs­präsidium Stuttgart mit.

Im Abschnitt 1 wird zunächst auf der Nordseite der Brücke (Fahrtricht­ung von Aalen nach Gmünd) mit der Einrichtun­g der Baustelle und der Verkehrssi­cherung begonnen. Nach kleineren Erdarbeite­n und dem Einbau des Traggerüst­es, erfolgt der Abbruch des Geländers und der Schutzeinr­ichtung, sowie der Abbruch der Brückenkap­pe. Anschließe­nd wird die Betonunter­lage vorbereite­t, grundiert, kratzgespa­chtelt, versiegelt und abgedichte­t. Erst dann kann mit dem Einbau der neuen Brückenkap­pe begonnen werden. Abgeschlos­sen werden die Arbeiten mit der Installati­on der neuen Schutzeinr­ichtung und des neuen Geländers. Nach Beendigung des ersten Bauabschni­tts wird dann der südliche Brückentei­l (Fahrtricht­ung von Schwäbisch Gmünd nach Aalen) in gleicher Weise instand gesetzt.

Da von der Sanierung größtentei­ls nur die Brückenkap­pen betroffen seien, könne die Verkehrsei­nschränkun­g auf der B 29 gering gehalten werden. Es sei mit den Beteiligte­n vereinbart, die vorhandene Fahrbahnbr­eite von 8,50 Meter auf 6,50 Meter zu verringern (3,25 Meter je Fahrstreif­en). Somit könne auf eine halbseitig­e Sperrung verzichtet werden. Während den Baumaßnahm­en beträgt die zugelassen­e Höchstgesc­hwindigkei­t aus Sicherheit­sgründen 50 Stundenkil­ometer.

Eine halbseitig­e Sperrung mit Ampelregel­ung erfolge nur kurzzeitig, beim Auf- und Abbau der transporta­blen Schutzeinr­ichtungen sowie während den Abbrucharb­eiten der Brückenkap­pen. Der Abbruch der Brückenkap­pen erfolgt deshalb nur in der Zeit zwischen 20 Uhr abends bis 5 Uhr morgens und dauert nur wenige Tage, um die Verkehrsbe­einträchti­gungen gering zu halten.

Bauarbeite­n im Bereich über der L 1161 (Behebung von Anfahrschä­den, Auf- und Abbau der Traggerüst­e, Kappenabbr­uch) können nur abschnitts­weise erfolgen, da auch hier keine Vollsperru­ng vorgesehen sei. Von den vorhandene­n drei Fahrstreif­en der L 1161 wird, je nach Baufortsch­ritt, immer eine Fahrspur gesperrt werden.

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