„Der Abstieg ist ein herber Schlag“
Die Akteure äußern sich zum Relegationsspiel zwischen Röhlingen und Westhausen
(SvE) - Sie haben es geschafft. Die Spieler des TSV Westhausen spielen in der kommenden Saison in der Kreisliga A. Für Röhlingen war dagegen nach der 1:2-Niederlage trauern angesagt. Entsprechend unterschiedlich haben sich auch die Akteure nach dem Spiel geäußert.
FCR-Trainer Markus Grimm:
„Westhausen ist der verdiente Sieger. Sie haben insgesamt auch vielmehr Chancen gehabt. Vielleicht war es eine Kopfsache, aber ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, warum wir unsere Leistung nicht auf den Platz bekommen haben. Wir haben ein ganz anderes Spiel gezeigt, als in den vergangenen Wochen. Wir wollten die Klasse halten, das war das Ziel. Wir haben mit einem Kraftakt die Relegation erreicht und wollten diese Chance nutzen. Der Abstieg ist ein herber Schlag für die ganze Mannschaft, aber ich werde weiter in Röhlingen Trainer bleiben.“
Der Siegtorschütze aus Westhausen Toni Holzner:
„Das Gefühl in mir ist unbeschreiblich. Wir haben es tatsächlich geschafft.
Wir haben richtig gut angefangen und sind auch in Führung gegangen. Dann haben wir leider ein dummes Gegentor gefangen und wir hatten einen kleinen Durchhänger. Zum Glück haben wir aber am Ende noch das Siegtor gemacht. Ich bin sehr zufrieden und glücklich. Die ganze Arbeit der Saison hat sich gelohnt.“
Westhausens Co-Trainer Andreas Schwendtner:
„Wir haben den Aufstieg in die A-Liga geschafft und das über zwei schwere Spiele in der Relegation.
Ganz ehrlich ich bin einfach überglücklich. Die 120 Minuten aus dem Spiel in Stödtlen gegen die SGM Riesbürg hat Mannschaft super weggesteckt und hier in Schwabsberg erneut eine überragende Leistung gezeigt. Der Plan für die nächsten Tage und Wochen ist jetzt sicherlich klar: Jetzt wird gefeiert und da gibt es sicher nichts anderes bei den Spielern und dem gesamten Trainerstab. Das ist sicher.“