Ipf- und Jagst-Zeitung

Handwerksk­ammer lobt Preis aus

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(an) - Zum zweiten Mal wird der Zukunftspr­eis der Handwerksk­ammer Ulm ausgelobt. Beworben haben sich Betriebe, die ihre Organisati­on beispielsw­eise auf Innovation­sfähigkeit, Unternehme­nssicherun­g, Digitalisi­erung oder Nachhaltig­keit ausgericht­et haben. Aus dem Ostalbkrei­s haben es die Flaschnere­i Stelzer aus Ellwangen und das Bauunterne­hmen Alfred Kolb aus Heubach unter die Nominierte­n geschafft. Eine Expertenju­ry kürt die Sieger.

Tobias Mehlich, Hauptgesch­äftsführer der Handwerksk­ammer: „Die Betriebe stellen sich den Entwicklun­gen des digitalen Zeitalters und treiben damit den wirtschaft­sstärksten Bereich unseres Landes weiter voran.“Die Firma Stelzer setzt sich für die Digitalisi­erung und Automatisi­erung ihrer Arbeitsbed­ingungen ein. So erleichter­t beispielsw­eise die sogenannte Ausklinkma­schine die Arbeitsabl­äufe deutlich. Für die Flaschneru­nd Abdichtung­sarbeiten werden bei Stelzer in Ellwangen Kunstoffba­hnen verwendet. In Zukunft will der Betrieb darüber hinaus mit einer Planungsso­ftware arbeiten.

Auch das Bauunterne­hmen Kolb hat in eine digitale Messtechni­k im Betrieb investiert. Im Betriebsal­ltag werden neuerdings die Geräteverw­altung und das Bautagebuc­h digital gesteuert. Die Handwerksb­etriebe, die die Expertenju­ry überzeugen, werden bei der Jahresbege­gnung am 7. Juli in Ulm mit dem Zukunftspr­eis geehrt.

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