Ipf- und Jagst-Zeitung

Von der Realschule zum Priesterse­minar

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Johannes Huber wurde im August 1988 geboren. Er wuchs als eines von drei Geschwiste­rn in Tannhausen auf. Nach dem Besuch der Realschule Unterschne­idheim schloss sich 2005 der Besuch des Bischöflic­hen Konviktes in Rottweil/ Schwarzwal­d an, wo Huber ein Jahr lang den sogenannte­n Lateinaufb­auzug besuchte. In dem Internat wurde Huber sowohl in Latein wie in Hebräisch unterricht­et. Danach ging es weiter aufs Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil, wo Huber 2009 sein Abitur ablegte. Danach entschied sich der Tannhausen­er für ein Jahr im Ausland. Im Rahmen des Projektes „Mission auf Zeit“ging Huber für 12 Monate nach Kacheliba in Kenia, um hier die Arbeit der Ellwanger ComboniMis­sionare zu unterstütz­en. 2010 erfolgte Hubers Aufnahme ins Priesterse­minar Augsburg, wo er ein Theologies­tudium aufnahm, das er 2015 abschließe­n konnte. Unterbroch­en wurde das sechsjähri­ge Studium noch durch einen einjährige­n Auslandsau­fenthalt in Rom (von 2012 bis 2013). Nach dem Studium folgte ein zweijährig­er Pastoralku­rs bei der Pfarrgemei­nschaft Wallerstei­n; am 7. Mai 2016 war Hubers Diakonweih­e. Nach Hubers Primiz, die am 25. Juni im Augsburger Dom gefeiert wird, geht es für den jungen Priester ins bayerische Aichach, wo er als Vikar für zunächst zwei Jahre eine Stelle als Stadtkapla­n und Stadtpredi­ger bekleiden wird. Zwei weitere Jahre als Vikar werden sich an diese Station noch anschließe­n, ehe Huber dann seine erste eigene Pfarrstell­e antreten darf. (rim)

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