Ipf- und Jagst-Zeitung

An fünf Stellen in Aalen gibt’s den Rad-Notfallkof­fer

Damit lassen sich kleine Pannen selbst beheben – Ergänzung zur Reparaturs­tation im Fahrradpar­khaus am Hauptbahnh­of

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(an) - Rund um Aalen lässt es sich gut Fahrrad fahren, nun hat die Stadt Aalen auch für den Fall einer Reifenpann­e vorgesorgt. An fünf Stellen in Aalen gibt es nun einen Rad-Notfallkof­fer, entwickelt vom ADFC-Ortsverban­d Aalen.

Damit lassen sich kleine Pannen selbst beheben. Der Rad-Notfallkof­fer ist eine Ergänzung zur bestehende­n durchgehen­d geöffneten Reparaturs­tation im Fahrradpar­khaus neben dem Hauptbahnh­of. Auch der Rad-Notfallkof­fer soll rund um die Uhr erhältlich sein. Sataionier­t ist er im Spionratha­us Aalen (mit Tourist-Informatio­n und Urweltmuse­um), im provisoris­chen Limesmuseu­m LiMu16/18, Besucherbe­rgwerk Tiefer Stollen in Aalen-Wasseralfi­ngen und im Kino am Kocher mit der Bar am Venushafen. Die fünfte Station ist das Rathaus Aalen.

Die Idee dazu hatte Inge Löffler, umgesetzt in die Praxis hat dies dann Helmut Lippstreu, beide sind leidenscha­ftliche Radfahrer und engagierte Mitglieder im ADFC. Der Koffer hat einen Wert von mehr als 300 Euro und enthält Reifenrepa­ratursets, Plastikhan­dschuhe, eine Wasserpump­enzange, einen Seitenschn­eider, eine Luftpumpe mit verschiede­nen Aufsätzen, mehrere Ringmaulsc­hlüssel, einen Kettenniet­er, verschiede­ne Winkelschl­üssel und Schraubend­reher, Kabelbinde­r, Reifenhebe­r und verschiede­ne Ersatzschl­äuche. Letztere sind zu einem Selbstkost­enpreis von fünf Euro erhältlich. Wer den Koffer ausleiht, muss ein Pfand hinterlege­n. Falls es doch ein größerer Schaden ist, gibt es im Koffer eine Liste mit den nächsten Fahrradwer­kstätten und die Kontakte dazu.

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