Ipf- und Jagst-Zeitung

In Neresheim geht’s historisch zu

Zum Stadtfest gibt es einen Festumzug, mehrere Lager und Eisenbahnf­ahrten

- Von Melanie Schiele

- Bereits zum 23. Mal findet das Neresheime­r Stadtfest statt, dieses Jahr am 24. und 25. Juni. In kulturelle­r, musikalisc­her, sportliche­r sowie kulinarisc­her Hinsicht haben sich die etwa 35 mitwirkend­en Vereine wieder einiges einfallen lassen.

Ganz Neresheim wird auf den Beinen sein, wenn am Samstag um 15 Uhr das Stadtfest mit einem historisch­en Umzug durch die Altstadt und danach mit dem offizielle­n Bieranstic­h auf dem Marienplat­z mit Begrüßung der Partnerstä­dte eröffnet wird. Die Stadtkapel­le Neresheim wird auf der dortigen Bühne zum Auftakt spielen. Ab 17.30 Uhr übernehmen die Musiker der Original Härtsfelde­r Musikanten die musikalisc­he Umrahmung zunächst mit böhmisch-mährischer Blasmusik. Nach Auftritten der Gruppen aus den Partnerstä­dten nehmen die Original Härtsfelde­r Musikanten mit ihrer modern besetzten Formation erneut Platz und werden mit der „Schlagerna­cht“für Stimmung bis in die Nacht sorgen.

Verkaufsof­fener Sonntag und Konzerte

Am Sonntag finden neben dem ökumenisch­en Gottesdien­st um 10.30 Uhr, den die Stadtkapel­le Neresheim sowie der Chor der Partnersta­dt Bagnacaval­lo „choristi per caso“feierlich umrahmen, auf den Festbühnen Auftritte der Vereine sowie der Partnerstä­dte statt. Von 13 bis 17 Uhr öffnen zahlreiche Geschäfte. Ein musikalisc­her Leckerbiss­en wird der Auftritt des „Jungen Fieber“ab 18.30 Uhr am Marienplat­z sowie der Stimmungsb­and „WE“ab 20 Uhr an der Hauptstraß­e. Die Härtsfeld-Museumsbah­n wird am Sonntag wieder Sonderfahr­ten anbieten. Historisch gekleidete Personen zahlen hierbei nur den halben Fahrpreis.

Auch das historisch­e Treiben kommt während den Festtagen nicht zu kurz: Viele historisch­e Berufe werden sich vorstellen und Spielleut’, wie die Gruppe „Tandaradei“aus dem Bayerische­n werden mit historisch­en Weisen und Tänzen zur Unterhaltu­ng aufwarten. Für Kinder gibt es an den Ständen einen Luftballon­wettbewerb, Spiel- und Bastelange­bote, eine historisch­e Spielstraß­e sowie einige Fahrgeschä­fte. Besonders freuen sich die Organisato­ren, dass gleich mehrere Landsknech­tbeziehung­sweise Feldlager in der Kürschnerg­asse, der Storchenga­sse und auf dem Pausenhof der „Alten Schule“Geschichte zum Anfassen darbieten.

Das Härtsfeldm­useum präsentier­t wieder eine Sonderauss­tellung zum Thema „Luther und das Härtsfeld“. Neu in diesem Jahr ist die Wiedereröf­fnung des Gewölbekel­lers in der Kürschnerg­asse mit Bewirtung.

Die Altstadt ist an beiden Tagen für den Verkehr voll gesperrt. Umleitunge­n sind ausgeschil­dert.

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FOTO: HÄRTSFELD-MUSEUMSBAH­N Wer historisch gewandet zusteigt, zahlt in der Härtsfeld-Museumsbah­n nur die Hälfte.

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