Marienpflege feiert doppeltes Jubiläum
Beim Kinderdorffest geht es auch um 25 Jahre Biberburg und zehn Jahre Igelnest
- Ein buntes Festprogramm hat die Marienpflege für ihr Kinderdorffest auf die Beine gestellt. Es begann mit einem Gottesdienst mit dem pensionierten Pfarrer Anton Eßwein auf dem Erwin-KnamPlatz. Eßwein ist Aufsichtsratsvorsitzender der Marienpflege. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Mitarbeitern sowie Kindern und Jugendlichen der Marienpflege.
Das Festprogramm eröffnete der Fanfarenzug der Bärenfanger Unterkochen. Der Vorstand der Marienpflege, Ralf Klein-Jung, freute sich in seiner Begrüßung über das Doppeljubiläum, und die Kinder der Biberburg grüßten per Lied: „Halli, hallo, schön, dass ihr da seid.“Oberbürgermeister Karl Hilsenbek lobte die Qualität und das Angebot der Kinderbetreuung und dankte den Betreuungskräften für ihre Spitzenarbeit und Klein-Jung für die kooperative Zusammenarbeit: „Die Eltern können sicher sein, dass ihre Kinder in der Marienpflege gut aufgehoben sind.“Das bestätigten auch die Kinder. „Besucht uns mal im Kindergarten. Bei uns in unserem Kindergarten ist es wunderschön“, sangen sie aus voller Kehle.
Das bunte Programm konnte sich sehen lassen. Die Vorführungen reichten von Rock'n'Roll des RRC Neuler-Schwenningen „PepSTEPS“über Mitmach-Musik-Quiz des Kinderund Jugendchores der Marienpflege und einem Auftritt der „Dancing Queens“aus Rainau-Buch bis hin zu Breakdance und Tänzen des Tamilischen Freundschaftsvereins Aalen sowie dem Auftritt der Oldtimerfreunde Historia Mobilis. Die Kölner Basti Schank (Gitarre und Gesang) und Lamir Azawano (Djembe) begeisterten mit einer Mischung aus Jazz, Folk, Hip-Hop und Pop und mit eigenen Songs.
Neben Infoständen und einer Tombola gab es eine Spielstraße und Bastelangebote. Ponyreiten, Human Soccer, Glücksrad, Rollenrutsche und Hinkelsteinweitwurf machten ebenso Spaß wie Klangmemory, Autorennen mit ferngesteuerten Autos, Wurfbude und Kletterbaum. Das Kinderdorf-Eisenbähnle drehte eifrig seine Runden. Die Kindertagesstätte, die psychologische Beratungsstelle, die Rupert-Mayer-Schule, der Schulkindergarten und eine Wohngruppe konnten besichtigt werden.