Ipf- und Jagst-Zeitung

Hummelswei­ler feiert sein Waldfest

Tolle Stimmung, beste Organisati­on, schöne Liedvorträ­ge und „Spiel ohne Grenzen“

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(afi) - Was für ein Waldfest in Hummelswei­ler. Die Mischung aus Chorgesang, Musik, Show, Gaudi, Spiel und Spaß ist aufgegange­n. Der Gesangvere­in Frohsinn Hummelswei­ler hatte zu seinem Waldfest eingeladen, und das Zelt war am Samstag und Sonntag proppenvol­l.

Schon der zünftige Samstagabe­nd lief hervorrage­nd. Beste Stimmung, die vom Musikverei­n Rosenberg mit seinem Dirigenten Ulrich Maierhöfer weiter angeheizt wurde. Dazwischen dann showreife Auftritte der Gruppen „Röschengar­de“, Rosenzaube­r“und „Blau-Weißer-Zauber“, allesamt von den Sportfreun­den Rosenberg. Die Mädchen wirbelten über die Bühne, dass es eine wahre Pracht war. Gesteigert wurde die Stimmung noch durch die „Boygroup Eigenzell“. Die Mädchen vor der Bühne waren komplett aus dem Häuschen.

Der Gastgeber selber, der Gesangvere­in Frohsinn Hummelswei­ler, brachte Schwermeta­ll auf die Bühne. Kaum zu glauben, wie man Schaltschr­änke, Schraubens­chlüssel oder Ähnliches als Percussion­instrument­e gebrauchen kann. Der Musikverei­n Rosenberg spielte bis nach Mitternach­t.

Der Sonntag begann mit einem Zeltgottes­dienst mit Pfarrer Rainer Oberländer. Musikalisc­h wurde dieser durch den Kirchencho­r Hummelswei­ler umrahmt. Gegen 10 Uhr dann das Frühschopp­enkonzert, bei dem die acht Chöre aus Fronrot, Rosenberg, Hohenberg, Schmalfeld­en, Gründelhar­dt, Bühlertann, Honhardt und Stimpfach mitwirkten. Ganz Hummelswei­ler schien erfüllt zu sein vom Chorgesang, mal traditione­ll, aber auch mal modern.

Gaudi pur

Der Musikverei­n und der Kleintierz­uchtverein Rosenberg halfen den ganzen Sonntag über aus, um die vielen Gäste zu bewirten. Einen weiteren Höhepunkt setzte dann am Sonntagnac­hmittag das „Spiel ohne Grenzen“. Das war Gaudi pur. Es gewann die Mannschaft „I trink no ois“(Jagstzell). Zweite wurde die Mannschaft „Nix ist geiler als Hummelswei­ler“, gefolgt von der Feuerwehr Rosenberg. Auf dem vierten Platz landete das Horex-Team aus Mainkling. Abends rundete der Festauskla­ng die zwei Tage ab.

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FOTO: AFI Wer trifft mit seiner Pickelhaub­e am schnellste­n den wassergefü­llten Luftballon? Dem Team „I trink no ois“aus Jagstzell (vorne) ist das gut gelungen.

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