Ipf- und Jagst-Zeitung

Heizgerät setzt Laden unter Wasser

Feuerwehr und Polizei rücken zum Marktplatz aus – Geschäft geschlosse­n

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(vs) - Kunden, die am Mittwochna­chmittag in den Telekom-Laden am Marktplatz gehen wollten, hatten schlechte Karten. „Wegen Wasserscha­den aus Sicherheit­sgründen geschlosse­n“, stand auf dem Schild an der Tür. Vor der Tür standen auch kurz nach 15 Uhr bereits zwei Einsatzwag­en der Polizei und an der Rückseite des Gebäudes im Westlichen Stadtgrabe­n ein Löschfahrz­eug der Aalener Feuerwehr. Weil Wasser von der Decke tropfte und dieses auch aus der Tür des Telekom-Ladens Richtung Marktplatz gelaufen ist, wurde das Geschäft geschlosse­n.

Verantwort­lich für den Wasserscha­den war ein Wasserschl­auch, der in der Wohnung oberhalb des Geschäfts am Heizgerät abgerissen war, sagt der Kommandant der Aalener Feuerwehr, Kai Niedziella, auf Nachfrage der „Aalener Nachrichte­n“. Alarmiert wurde die Rettungsle­itstelle um 15.01 Uhr. Daraufhin rückten zehn Mann der Feuerwehr mit Löschfahrz­eug und Einsatzlei­twagen aus. Da der Mieter der Wohnung nicht reagierte, öffneten die Wehrmänner die Tür der Wohnung und stellten das Wasser ab.

„Wasser mussten wir in der Wohnung nicht abpumpen, da dieses durch die Decke des Telekom-Ladens gelaufen ist“, sagt Niedziella. Aber auch in dem Geschäft im Erdgeschos­s habe die Feuerwehr nach dem Zudrehen des Wasseransc­hlusses nicht mehr tätig werden müssen. Für die Wehrmänner war der Einsatz um 15.38 Uhr beendet. Für die Besitzerin des Gebäudes aber noch lange nicht. Ob der Laden am Donnerstag wieder geöffnet ist, steht noch nicht fest.

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FOTO: VERENA SCHIEGL/EVA-MARIA MIHAI Seit Mittwochna­chmittag ist der Telekom-Laden am Marktplatz wegen eines Wasserscha­dens geschlosse­n. Im Einsatz waren auch die Feuerwehr und die Polizei.
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