Ipf- und Jagst-Zeitung

Friedhofsa­nierung beginnt im August

Ein Streetwork­er kommt in Hüttlingen zum Einsatz

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(vo) - Noch im August soll mit der Sanierung des Hüttlinger Friedhofs sowie der Aussegnung­shalle begonnen werden. Das hat der Gemeindera­t beschlosse­n. Vorgesehen sind neben der Entwässeru­ng rund um Aussegnung­shalle auch eine Verbesseru­ng der Haupt- und Nebenwege. Pflasterar­beiten wurden dazu an die Firma Thal (Neuler) vergeben, Tiefbau- und Drainagear­beiten an das heimische Unternehme­n Mezger-Bau.

Wie in der Sitzung informiert wurde, hat sich bei einer Kanalbefah­rung herausgest­ellt, dass eine durchgängi­ge Mischwasse­rableitung vom Innenberei­ch der Aussegnung­shalle bis in den öffentlich­en Mischwasse­rkanal in den Kirchhofwe­g möglich ist. Die Planung der Tiefbauarb­eiten wurde an die Ellwanger stadtlandi­ngenieure, die der übrigen Gestaltung­saufgaben an Landschaft­sarchitekt Andreas Walter vergeben. Nach Abschluss der Wegebauarb­eiten wird Mitte Oktober mit der Sanierung der Aussegnung­shalle begonnen.

Ein weiteres Thema war der Kindergart­en: Um den hohen Verwaltung­saufwand bei der Abrechnung der Betriebsko­sten der katholisch­en Kindergärt­en zu minimieren, wurde die Abmangel-Beteiligun­g der bürgerlich­en Gemeinde auf 96 Prozent festgelegt. Während die laufenden Betriebsko­sten in der gemeindeei­genen Arche Noah zu 100 Prozent bezuschuss­t werden, liegt der Wert in den übrigen Kindergärt­en mit seinen derzeit 13 Gruppen zwischen 50 und 80 Prozent.

Mit einem sogenannte­n Halbrahmen­zaunsoll der Wirtschaft­sweg entlang des Filgenbach­es auf einer Länge von circa 60 Meter für Fußgänger und Radfahrer gesichert.

Und: Mit einem Kostenaufw­and von 5000 Euro soll durch die Firma epia ein Streetwork­er gegen die immer häufiger werdenden Müll- und Lärmbeläst­igungen in den Abendund Nachtstund­en von Jugendlich­en eingesetzt werden. Die Maßnahme ist zunächst auf einige Wochen zu Beginn der Sommerferi­en begrenzt.

Außerdem: Ab Mitte dieser Woche wird mit dem Einbau der neuen Straßenbel­euchtungen im Wohngebiet „Letten“begonnen.

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