Zarte Pflänzchen der Gemeinschaft gepflegt
Katholischer Frauenbund Dalkingen/Weiler feiert sein 85-jähriges Bestehen
(ij) - „Vom Wachsen und Gedeihen“– unter diesem Gedanken hat der katholische Frauenbund Dalkingen/Weiler beim Bundesfest sein 85-jähriges Bestehen mit den Geistlichen Pfarrern Erwin und Georg Schmid in der Sankt Nikolauskirche mit einem Festgottesdienst gefeiert.
Hildegard Jäckl erinnerte an die Gründungsmütter. Mit viel Weitsicht, Tatkraft und Entschlossenheit haben sie den Frauenbund ins Leben gerufen und die zarten Pflänzchen der Gemeinschaft gehegt und gepflegt. Es sei seitdem viel gewachsen und geleistet worden. Im kirchlichen Bereich gestalten die Mitglieder den Maialtar, den Fronleichnamsteppich und den Erntealtar, halten Kreuzweg-, Marien- und Rosenkranzandachten sowie den Rorate-Gottesdienst in der Adventszeit. Gesellige Programmpunkte sind unter anderem das närrische Gumpendonnerstagfrühstück, Veranstaltungen wie zum Beispiel eine Kräuterführung, die morgendlichen Meditationen am Stausee und kulturelle Besuche. Elfriede Wünsch, Annemarie Dittrich, Theresia Löffelad, Martha Schuster und Gerti Vogt dankten in einer Meditation den verstorbenen Mitgliedern. Als Zeichen für den „Samen des Guten“teilten sie Samentütchen an die Gottesdienstbesucher aus.
Anschließend trafen sich die Frauen zu einem geselligen Beisammensein im Gemeindehaus. Martha Schuster und Monika Schneider hatten den Saal mit Lavendelkränzen und Kornblumen ansprechend dekoriert. Hildegard Jäckel berichtete vom Frauenfest in Untermarchtal. Bei diesem Fest treffen sich Frauen aus allen Regionen des Landes, junge, ältere, die sich im Frauenbund engagieren. Gerti Vogt zeigte Fotos von diesem Event und weitere Bilder von Veranstaltungen des katholischen Frauenbunds Dalkingen/Weiler. Hildegard Jäckl und Monika Schneider lasen den Gästen unterhaltsame Kurzgeschichten wie „Blühende Kostbarkeit“, das „Gebet der fünf Finger“nach Papst Franziskus und die „Geschichte von der Zeit“vor und ließen das Fest harmonisch ausklingen.