„Ein Refugium der Erholung“
In Mönchsroth wurde das 40-jährige Bestehen des Limesfreibads groß gefeiert
(pet) - In Mönchsroth ist am vergangenen Wochenende das 40-jährige Bestehen des Limesfreibads groß gefeiert worden.
Bürgermeisterin Edith Stumpf konnte zum offiziellen Festakt am Samstag zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter auch Stödtlens Bürgermeister Ralf Leinberger. Stumpf ging in ihrer Festrede auf die Entstehung des Sportgeländes mit Freibad in den 70er-Jahren ein, dessen Bau stolze 1,2 Millionen D-Mark gekostet habe. Allerdings sei damals für den Neubau auch ein Zuschuss in Höhe von 80 Prozent geflossen. Eine solche Förderquote wünsche sie sich auch heute, etwa wenn es um die Erneuerung der technischen Ausstattung des Bades geht, merkte die Bürgermeisterin augenzwinkernd an.
Darüber hinaus unterstrich Stumpf die enorme Bedeutung des Freibads für ihre Gemeinde. Generationen von Kindern hätten hier unter der Anleitung des langjährigen Bademeister Alfred Rist das Schwimmen gelernt.
Landrat Jürgen Ludwig gratulierte Mönchsroth anschließend zu dem Freibad, das „ein Areal für Bewegung, für Gemeinschaft und für Gesundheit“sei und letzten Endes auch für eine hohe Lebensqualität in der Kommune stehe. Bezirksrat Michael Maderer schloss sich diesen Worten an. Auch wenn ein Freibad stets rote Zahlen schreibe, lohne sich der Betrieb. Auch Maderer würdigte das Mönchsrother Freibad als „ein Refugium der Erholung mit hohem Freizeitwert“.
Zu den Klängen von „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehen“, vorgetragen vom Posaunenchor, ging es danach für die Festgäste in Richtung Becken, wo die „NorisNixen“aus Nürnberg, eine Gruppe von Synchronschwimmerinnen, einen Ausschnitt aus ihrer Kür zeigten. Die Darbietung der jungen Damen im Alter von zwölf bis 24 Jahren erläuterte Betreuerin Birgit Leipner-Mata; die sportliche Vorführung wurde mit großem Applaus honoriert.