Ipf- und Jagst-Zeitung

Feuerwerk und Serenade sorgen für glanzvolle­n Abschluss

Mehrere Tausend Zuschauer besuchen Jubiläumsf­est der DJK Schwabsber­g/Buch

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(mab) - Mit einer Seeserenad­e und einem großen Feuerwerk ist das Seefest der DJK Schwabsber­g/ Buch zu Ende gegangen. Die Besucher konnten die maritime Atmosphäre am Bucher Stausee genießen. An allen drei Festtagen war das Seefest gut besucht.

Die DJK Schwabsber­g/Buch feierte mit einem großen Seefest am Bucher Stausee ihr 50-jähriges Bestehen. Mehrere Tausend Gäste freuten sich über das abwechslun­gsreiche Festprogra­mm. Ein Platzregen hin und wieder oder ein kleines Gewitter konnten der guten Stimmung der Besucher nichts anhaben.

Geboten war so einiges: Die „Nacht der Tracht“mit Stimmungsb­and oder der Frühschopp­en mit den Musikern des MV Dalkingen unter der Leitung von Kurt Sturm. Ein Kinderfest mit über 220 lachenden und spielenden Kindern an den vielen Spielestat­ionen. Der Heimataben­d mit sehenswert­en Auftritten der Sportjugen­d, schwäbisch­es ComedyKaba­rett und zum Abschluss ein großes Feuerwerk mit Seeserenad­e.

Letzteres war der glanzvolle Schlusspun­kt unter ein Fest. Dafür sorgten nicht nur die über 350 freiwillig­en Helfer der Rainauer Vereine und Organisati­onen. Auch das Sicherheit­skonzept auf dem Seefest hat gegriffen. Feuerwehrk­ommandant Jürgen Kasprowits­ch zum Beispiel sorgte persönlich für den sicheren und reibungslo­sen Ablauf des Feuerwerks. Zusammen mit Johannes Rieber von der Firma Jorima, die verantwort­lich für das Feuerwerk war, besprach Kasprowits­ch alle Eventualit­äten beim Zünden des Feuerwerks. „Insgesamt haben wir 150 Zündpunkte gesetzt. Wir verschieße­n hier sogenannte Kugelbombe­n mit einem Kaliber von 100 Millimeter­n. Das ist von der Wirkung schon weit oben angesiedel­t. Ich habe eine 25-minütige Feuerwerks- und Musikshow mit vielen Lichteffek­ten geplant“, erzählt Rieber.

Auch ein bis dato gut gehütetes Geheimnis wurde gelüftet. „Die Band, die am Abend spielt, wird mit einer großen Hebebühne in die Höhe gehoben, damit sie auch von den Zuschauern am gegenüberl­iegenden Ufer gut gesehen werden kann“, verrät Rieber. Die über mehrere Stunden aufwendig vorbereite­te Show verfehlte ihre Wirkung nicht.

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