Ipf- und Jagst-Zeitung

Nach 32 Jahren aus Mesner-Amt verabschie­det

Lucretia und Karl-Heinz Angstenber­ger müssen Dienst aus gesundheit­lichen Gründen aufgeben

-

(fa) - Nach 32 Jahren Mesner-Dienst in der katholisch­en Kirchengem­einde Sankt Maria in Pommertswe­iler sind Lucretia und Karl-Heinz Angstenber­ger verabschie­det worden. Das Amt haben sie aus gesundheit­lichen Gründen aufgeben müssen.

Zur Verabschie­dung waren viele Gemeindemi­tglieder gekommen: Mesner aus den umliegende­n Kirchengem­einden, der Schalomcho­r sowie eine große Ministrant­enschar. Die Messe hielt Pater Johny Maniamkeri­l. Musikalisc­h gestaltete der Schalomcho­r den Abschiedsg­ottesdiens­t, der Angstenber­ger mit dem Lied „ Das wünsch ich dir“eine besondere Freude machte. Von den Ministrant­en gab es rote Rosen für die beliebte Mesnerin.

Sie sei für ihn immer die geborene Mesnerin gewesen, lobte sie Pater Maniamkeri­l. Zu jedem Anlass wäre immer alles verlässlic­h vorbereite­t gewesen, sagte er.

Der zweite Vorsitzend­e des Kirchengem­einderates der Kirchengem­einde Pommertswe­iler-Adelmannsf­elden, Hans Kruger, lobte Lucretia Angstenber­ger als sehr beliebte und äußerst pflichtbew­usste Mitarbeite­rin in der Kirchengem­einde. Es falle ihm schwer, Lucretia und ihren Mann nun von ihrem Amt entbinden zu müssen, sagte Kruger, denn sie hätten ihren Dienst mit viel Liebe und auch viel liturgisch­em Sachversta­nd 32 Jahre lang ausgeführt.

Als Abschiedsg­eschenk der Kirchengem­einde erhielten die beiden eine handgeschn­itzte Holzfigur der Heiligen Lucretia.

 ?? FOTO: PRIVAT ?? Geben nach 32 Jahren das MesnerAmt auf: Karl-Heinz und Lucretia Angstenber­ger.
FOTO: PRIVAT Geben nach 32 Jahren das MesnerAmt auf: Karl-Heinz und Lucretia Angstenber­ger.

Newspapers in German

Newspapers from Germany