Rief kandidiert als Bürgermeister
(ij) - Andreas Rief kandidiert für das Amt des Bürgermeisters in seiner Heimatgemeinde Westhausen. Die Wahl um die Nachfolge von Bürgermeister Herbert Witzany findet am 19. November statt. Die Bewerberfrist beginnt am 12. August und endet am 23. Oktober. Bereits angekündigt hat seine Kandidatur der Hauptamtsleiter der Gemeinde Westhausen, Markus Knoblauch.
Der Westhausener Rief ist seit 2005 bei der Stadt Bopfingen beschäftigt und dort eigenverantwortlicher Vertreter in seinem Geschäftskreis Stadtentwicklung, Bauwesen und Wirtschaftsförderung sowie Erster Beigeordneter der Stadt Bopfingen.
Nach seiner Staatsprüfung im gehobenen Verwaltungsdienst und Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt (FH) im Jahr 1988 war Rief bei der Gemeinde Essingen als Leiter des Steueramtes und stellvertretender Kämmerer tätig.
Zudem war er als Projektleiter in der gewerblichen Entwicklung und als kommissarischer Hauptamtsleiter tätig. Bei der Stadt Bopfingen begann Rief als Leiter des Steuerund Liegenschaftsamtes, Wirtschaftsförderer, Projektleiter und stellvertretender Kämmerer, ehe er 2009 die Leitung des neu geschaffe- nen Amts übernahm. Zudem ist Rief seit fast zwölf Jahren Geschäftsführer der städtischen Bauträgergesellschaft „Strukturförderung Bopfingen GmbH“. Gleichzeitig ist er Ratsschreiber.
Rief selbst schreibt: „Ich bin nunmehr viele Jahre in der zentralen Steuerung und Leitung des Unterzentrums Bopfingen tätig, stehe für eine aktive und engagierte Gemeindeentwicklung und Wirtschaftsförderung, verfüge über ein breites kommunales und behördliches Netzwerk und bin inzwischen in der politischen Ebene bekannt.“
Als wichtige Aufgaben für Westhausen und die Teilorte sieht er unter anderem die Wirtschaftsförderung für den Standort Westhausen mit seinem „herausragenden Entwicklungspotenzial“sowie die Schaffung von Rahmenbedingungen für Firmen und Arbeitsplätze. Er möchte sich für den funktionalen Ausbau der B 29 als Zubringer zur A7 einsetzen, das Bildungswesen, die Schaffung von Wohnraum und Gewerbeflächen, die Innen- und Dorfentwicklung und die Digitalisierung einsetzen.
„Zudem setze ich mich für eine vertrauensvolle Arbeit mit den Kirchengemeinden, die Ausstattung der freiwilligen Feuerwehr, die Dorfgemeinschaft und die Förderung und Stärkung des Vereinslebens und Ehrenamtes ein“, so Rief, der langjähriger Jugendleiter und Beisitzer in der Vorstandschaft der Kolpingsfamilie, 12 Jahre zweiter Vorsitzender des Krankenpflegevereins und Jugendtrainer des TSV Westhausen war.
Rief ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Zehn Jahre war Rief im Westhausener Gemeinderat, 17 Jahre im Gutachterausschuss und dort auch stellvertretender Vorsitzender, 13 Jahre Aufsichtsrat der Raiba Westhausen sowie Mitglied des bankinternen Prüfungsausschusses.