Ipf- und Jagst-Zeitung

Wegen Ehe für alle: Kiesewette­r „stößt Wähler vor den Kopf“

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Zu unserem Artikel „Vegan ist für Kinder Mangelgele­rnährung“vom 29. Juli, in dem sich der CDU-Bundestags­abgeordnet­e Roderich Kiesewette­r unter anderem auch zur „Ehe für alle“äußert, hat uns die folgende Leserzusch­rift aus Bayern erreicht:

Ihre Äußerungen zur „Ehe für alle“, sehr geehrter Herr Kiesewette­r, haben wie unter anderem schon Ihre damaligen, in öffentlich­er Sitzung getätigten Bemerkunge­n im Ellwanger Roten Ochsen zum „Boomland Afghanista­n“bei vielen Zuhörern erhebliche­s Kopfschütt­eln ausgelöst, widersprec­hen sie doch den Grundsatzb­eschlüssen der CDU und der (bisherigen) Rechtsprec­hung des Bundesverf­assungsger­ichts.

Auch die Gewissense­ntscheidun­g Ihrer Parteivors­itzenden und Bundeskanz­lerin, Dr. Angela Merkel, war hier eine andere als Ihre, und Ihre Wählerscha­ft im Wahlkreis 270 wird auch vor den Kopf gestoßen sein und sich am 24. September 2017 entspreche­nd entscheide­n. Aber damit rechnen Sie ja offenbar jetzt selbst. Was interessie­ren Sie dann noch eigentlich die Koalitions­verhandlun­gen?

Dr. iur. Klaus Hermann, Straubing

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