Ipf- und Jagst-Zeitung

Alles andere als einfach

TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch startet beim SV Ebersbach/Fils in die neue Runde

- Von Kai Eder

- Beim SV Ebersbach/Fils startet die Mannschaft der TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch am Samstag (19. August) in die neue Fußball-Landesliga­aison. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr.

„Die Jungs brennen auf die Saison“, so Innenverte­idiger Johannes Rief unter der Woche. Nach einer intensiven Vorbereitu­ng wollen die Jungs von Benjamin Bilger und Mischa Welm nun beim SV Ebersbach/ Fils gut in die neue Saison starten. Dass dies alles andere als einfache Aufgabe wird, ist den Verantwort­lichen und Spielern klar.

Mitfavorit

Dinko Radojevic und seine Mannschaft gehören nach einer eher unspektaku­lären letzten Runde zu den Mitfavorit­en auf den Titel. Um dieses Ziel zu unterstrei­chen, haben die Ebersbache­r mit Benjamin Clement vom 1. FC Eislingen nochmals einen erfahrenen Spieler verpflicht­et. „Der SVE hatte schon in der abgelaufen­en Saison mehr Potenzial, als der Tabellenpl­atz aussagte. Die neuen Spieler zeigen klar, was man dort vorhat. Wir sind gespannt, was uns erwartet“, sagt Benjamin Bilger und fügt hinzu: „Die vergangene­n Wochen waren sehr intensiv. Die Jungs haben super gearbeitet. Aus den Testspiele­n konnten wir viele Schlüsse ziehen und über die Ergebnisse im Pokal gegen den 1. FC Frickenhau­sen und den Oberligist­en Göppinger SV konnten wir reichlich Euphorie entfachen. Nun gilt, das gewonnene Selbstvert­rauen am Samstag auf dem Platz zu zeigen“, so Bilger. Wen der Trainer ins Rennen schickt, bleibt abzuwarten. Die „Rasselband­e“um Max Discher, Maxi Blum, Kai Horlacher, Pius Kuhn oder auch Julian Köhnlein hat ihre Sache sehr gut gemacht und sorgt für Konkurrenz­kampf in der Mannschaft. Auch im Tor hat Bilger mit Denis Burkert mehr als eine Alternativ­e zur letztjähri­gen Nummer eins, Manuel Landgraf. „Wir haben unsere Hausaufgab­en im Sommer erledigt. Mischa Welm und ich werden nach dem Abschlusst­raining entscheide­n, wen wir gegen Ebersbach von Beginn an auf das Feld schicken werden“, so Bilger. Wichtig zu Beginn der Saison wird sein, dass sich die 1899er schnell zusammenfi­nden und als Team auftreten. „Einer für Alle, alle für Einen“- dies war bereits gegen Göppingen spielentsc­heidend und könnte auch in Ebersbach das Zünglein an der Waage sein.

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