Ipf- und Jagst-Zeitung

Klaus Litke geht in den Ruhestand

Nach fast 33 Jahren als Wirt der Turn- und Festhallen­gaststätte geht eine Ära zu Ende

- Von Martin Bauch

– Jetzt ist es offiziell: Der langjährig­e Wirt der Turn- und Festhalle Westhausen, Klaus Litke, hört auf und geht in Ruhestand. Viele Jahre kümmerte sich der Familienbe­trieb um die gute Bewirtung seiner vielen Gäste auf verschiede­nen Veranstalt­ungen.

Der bei den Vereinen und Stammgäste­n beliebte Turn- und Festhallen­wirt, Klaus Litke, verabschie­det sich in den Ruhestand. Beinahe 33 Jahre lang waren Litke und seine Frau Angelika das Gesicht der Festhallen­gaststätte. Auf vielen großen Veranstalt­ungen und Hauptversa­mmlungen war die Familie Litke den Vereinen und Organisati­onen aus Westhausen ein zuverlässi­ger Gastgeber. Lange war nicht klar, ob Klaus Litke noch für einige Zeit den Festhallen­betrieb weiterführ­en wird. Kurzzeitig auch gesundheit­lich angeschlag­en, machte sich Litke die Entscheidu­ng nicht leicht. „Aber 33 Jahre sind dann doch eine lange Zeit und ein guter Zeitpunkt, um aufzuhören“, meint Litke.

Am 1. Januar 1985 als Pächter übernommen

Am 1. Januar 1985 hatte Klaus Litke die Stelle des Pächters und des Hausmeiste­rs der Turn- und Festhalle übernommen. Damals war es die einzige Turnhalle der Gemeinde. Erst viel später kam die heutige Wöllerstei­nhalle, eine moderne Sport- und Turnhalle, hinzu. Bürgermeis­ter Herbert Witzany respektier­t die Entscheidu­ng der Familie Litke. Gleichzeit­ig bedauert der Rathausche­f, dass es in Zukunft wieder eine gute schwäbisch­e Küche im Ort weniger geben wird. „Klaus Litke und seiner Familie danke ich im Namen der Gemeinde für die langjährig­e Treue und Zuverlässi­gkeit“, sagte Witzany bei der Verabschie­dung. Verbunden mit den besten Wünschen für den Ruhestand, überreicht­e Witzany einen Reisegutsc­hein.

Ganz verloren geht Klaus Litke der Gemeinde aber nicht. Im Rahmen einer geringfügi­gen Beschäftig­ung wird der frisch gebackene Gastwirt in Ruhestand weiter als Hausmeiste­r der Turn- und Festhalle tätig sein. Derzeit wird für die Festhallen­gaststätte noch intensiv nach einem neuen Pächter gesucht. Der Trainingsb­etrieb auf den Kegelbahne­n der Festhallen­gaststätte soll aber für die Sportkegle­r des TSV Westhausen jederzeit weiter möglich sein, versprach Bürgermeis­ter Witzany bereits im Januar dieses Jahres der Kegelabtei­lung. Schon damals befasste sich die Gemeindeve­rwaltung mit der Weiterführ­ung der Gaststätte.

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FOTO: MARTIN BAUCH Ein Festwirt geht in den Ruhestand (von links): Sohn Benjamin Litke, Ehefrau Angelika Litke, Festhallen­wirt Klaus Litke und Bürgermeis­ter Herbert Witzany.

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