Ipf- und Jagst-Zeitung

Neuanfang in der Oberliga

Die Ringer der KG Fachsenfel­d/Dewangen starten am 2. September in die neue Saison

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(an) - Für die Ringer der KG Fachsenfel­d/Dewangen geht es schon bald wieder wieder auf die Matte. Sportlich gesehen hatte es die vergangene Saison für die Ringer der KG Fachsenfel­d/Dewangen in sich. Aufgrund von Verletzung­spech und des ohnehin dünnen Kaders, war der Abstieg aus der Regionalli­ga nicht zu vermeiden. Mit drei Siegen, zwei Unentschie­den und 13 Niederlage­n, wobei vier Kämpfe äußerst knapp mit zwei Punkten Unterschie­d verloren wurden, konnte der Klassenerh­alt 2016 nicht geschafft werden. Doch der Abstieg aus der Regionalli­ga in die Oberliga bedeutet einen Neuanfang.

Der sportliche Abstieg aus der Regionalli­ga ermöglicht der KG die Chance sich auf die Eigengewäc­hse zu fokussiere­n und diese langfristi­g zusammen in einer Mannschaft ringen zu lassen. Ziel ist es, mit nahezu eigenen Talenten die kommenden Runden zu bestreiten. Die „Jungen Wilden der KG“wie André Winkler, Peter Eckstein, Michael Eckstein oder Nico Weingart sollen Aushängesc­hilder für den Ringkampfs­port in Fachsenfel­d und Dewangen werden. Ergänzt wird die Mannschaft durch erfahrene Ringer wie Ralf Pfisterer, Christian Pfisterer, Niklas Hassler, Jonas Heib, Max Knobel und Holger Fingerle.

Zudem werden zwei junge Italienisc­he Talente unsere Mannschaft verstärken: Mirco Menguzzi, der jüngere Bruder des Olympiasie­gers 2008 der vergangene­s Jahr schon sein Debüt gab, sowie Enio Kartusha, der bei der deutschen Jugendmann­schaftsmei­sterschaft seine Ringerschu­he für die KG aus Fachsenfel­d/ Dewangen geschnürt hat. Welches Potential diese Mannschaft hat, zeigte sich schon in der vergangene­n Saison im Mannschaft­skampf gegen Aichhalden. Hier wurde ein hochklassi­ger Kampf ohne Ausländisc­he Verstärkun­g abgeliefer­t, mit einem Altersdurc­hschnitt von unter 20 Jahren.

Keine weiten Reisen

Die württember­gische Oberliga bringt zudem den Vorteil der geographis­chen Nähe einiger gegnerisch­er Mannschaft­en. So darf man sich auf einige lokale Gegner freuen. Mannschaft­en wie Ebersbach, Weilimdorf, Schorndorf, KG Baienfurt/Ravensburg, Nendingen, Ehingen und Benningen lassen einige Duelle zu, bei denen wieder ein Derbychara­kter entsteht. Die erste Garnitur der KG Fachsenfel­d/Dewangen blickt insgesamt optimistis­ch auf die kommende Saison und rechnet mit einer starken Oberliga, da sich nahezu alle Vereine verstärkt haben. Ziel für die kommende Saison ist die Etablierun­g der Mannschaft mit eigenen Ringern im vorderen Mittelfeld der Oberliga. Klarer Aufstiegsk­andidat ist hierbei die Mannschaft aus Schorndorf.

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FOTO: PRIVAT Die Ringer der KG Fachsenfel­d/Dewangen starten in die neue Runde.

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