Susanne Engel verzaubert mit der Harfe
Kinderferienprogramm mit einer Harfenistin
– „Lasst euch beim Harfe spielen verzaubern“, hat die jetzt in Seitsberg wohnende Susanne Engel in den Ferienprogrammen von Aalen und Hüttlingen ihren kleinen Besuchern versprochen.
Wer könnte das besser in die Tat umsetzen, als jemand, der einen solchen Nachnamen führt? Immerhin sagt man der Harfe nach, dass sie ein königliches Instrument ist, welches schon vor Tausenden von Jahren in Ägypten oder Asien etwa „bei Hofe“gespielt wurde.
Gleich in mehrfacher Ausfertigung – von der Konzertharfe bis zur keltischen Harfe (in Irland ziert ein solches Instrument gar das Wappen sowie die Gebrauchsmünzen) – hat Susanne Engel sämtliche Harfen in ihrem Übungsraum stehen.
Aber wohl niemand würde darauf kommen, dass Zither, Hackbrett und Gitarre zu den Geschwistern der Harfe gehören. Die Harfe ist bei vielen Komponisten ein Synonym für himmlische Klänge. Dazu passt auch, dass bei einer diatonisch gestimmten Konzertharfe immerhin 47 Saiten aufgezogen sind.
Auch das bestaunten die Kinder, als sie sich zum ersten Mal hinter eine Harfe setzen durften, und weil Susanne Engel versprochen hatte, diese Sitzung des Ferienprogramms mit einer Märchenerzählung beenden zu wollen, musste natürlich geübt werden.
Gebell, Laubzittern und schrille Harfentöne
Wer hätte gedacht, dass mit einer Harfe auch schrille Laute, gar ein Gebell, das Zittern von Laub oder ein Lachen hervorgebracht werden können?
Und tatsächlich, wie könnte es anders sein, handelte das Märchen von Pat und seiner Harfe. Patrick lebt – natürlich – in Irland. Leider war Patrick so arm, dass er nicht einmal Ersatz für die gerissene Saite seiner Harfe kaufen konnte. Die Kinder „begleiteten“bei diesem Märchen das Spiel von Susanne Engel.