Tausche Kompass gegen GPS-Gerät
Geocaching: Moderne Schatzsuche beim Ferienprogramm in Stödtlen
(fwi) -Kompass war gestern: Beim Ferienprogramm der Freiwilligen Feuerwehr und der Aschehütte Stödtlen ging es für Kinder ausgerüstet mit einem GPS-Gerät auf große Schatzsuche. Geocaching nennt sich das neudeutsch.
Beim Geocaching führen Koordinaten, die in ein GPS-Gerät eingegeben werden, zum Ziel. Wobei es in Stödtlen nicht nur darum ging, einen versteckten Schatz zu finden. Die Kinder mussten dabei zusätzlich auch noch schnell sein. Denn es traten zwei Gruppen gegeneinander an. Gemeinsam mit Begleitern von der Freiwilligen Feuerwehr Stödtlen und der Aschenhütte ging es an den Start. „Wir haben die Strecke zuvor ausgesucht“, erklärte Mona Rathgeb von der Jugendfeuerwehr auf Nachfrage. „Die eine Gruppe startet am einen Ende der Route, und die andere am anderen Ende.“
Das schlechte Wetter an dem Tag minderte weder die Vorfreude, noch den Eifer der jungen Schatzsucher, die hochmotivitiert an die Sache herangingen. Unterwegs warteten zehn verschiedene Stationen mit Rätseln auf die Kinder. Dort mussten knifflige Rechen- und Teamaufgaben gemeistert werden. Wurde richtig gelöst, gab es neue Koordinaten, die dann zur nächsten Station führten.
Koordinate für Koordinate liefen die Schatzsucher so dem Schatz entgegen. Immer mit Blick auf die Uhr: Schließlich wollte man ja schneller sein als die Konkurrenz. Am Ende schafften es beide Gruppen zum Schatz, der bei der Aschehütte deponiert war. Dort wurden die Kinder für ihre Mühen mit einem kleinen Preis belohnt. Und: Zum krönenden Abschluss durften die Kinder den Heimweg auch noch in einem Feuerwehrauto antreten.