In der Propsteischule schmeckt’s
Mensa im neuen Anbau ist gut angelaufen – Gyros & Co. mit Beilage für 3,80 Euro
- An der Propsteischule Westhausen schmeckt es jetzt richtig gut. In der neuen Mensa, die zu Beginn des Schuljahres an den Start gegangen ist, gibt es zwischen 8.15 und 14 Uhr frisches Essen in den großen und kleineren Pausen. Der helle Speisesaal mit den gemütlichen Stufen am Rand ist aber auch ein Aufenthaltsraum, den viele der 435 Propsteischüler gerne nutzen.
„Die Mensa ist das Herzstück der Schule“, findet Rektor Günter Vogt, der gemeinsam mit Bürgermeister Herbert Witzany, Konrektor Matthias Rief und Matthias Rueß von der Stiftung Haus Lindenhof, welche die Mensa betreibt, Probe gegessen hat. Der Anbau mit Mensa, Ganztagesbereich, Schülerbibliothek und SMVRaum hat 3,8 Millionen Euro gekostet. Das ist aber nur der erste Schritt der großen Sanierung, erzählt Bürgermeister Witzany: Bis 2020 investiert die Gemeinde rund 7,3 Millionen Euro und erhält voraussichtlich 2,65 Millionen Euro Landesfördermittel. 330 Schüler nehmen derzeit an der Ganztagsbetreuung teil. An betriebsamen Tagen werden 200 Mittagessen in der Mensa ausgegeben.
Essen wird am Ort frisch gekocht
„Der Gemeinderat hat Mehrausgaben von 150000 Euro zugestimmt, damit wir eine Küche bekommen, in der das Mensa-Essen frisch zubereitet wird“, betont Witzany. Die Stiftung Haus Lindenhof, die Schulen in Ellwangen, Wasseralfingen und Schwäbisch Gmünd bekocht, hat diese Aufgabe übernommen. Eine Köchin, eine Hilfskraft und Mitarbeiter mit Behinderung von der Christophorus-Werkstatt Ellwangen sind dafür zuständig, dass die Schüler wechselnde Menüs zum Auswählen – jedes kostet 3,80 Euro – Salate und kleine Snacks bekommen. Besonders beliebt: Gyros, Pommes, Spaghetti, Pizza: „Das Übliche“, lacht Rueß.