Günter Ensle strebt dritte Amtszeit an
Heidi Borbély: Das ist gut für die Gemeinde – Am 14. Januar ist Bürgermeisterwahl in Hüttlingen
- Nun ist es endgültig: Am 14. Januar ist Bürgermeisterwahl in Hüttlingen und Günter Ensle wirft erneut seinen Hut in den Ring, wie er das dem Gemeinderat gegenüber am Donnerstag formulierte (wie kurz berichtet). Der quittierte diese Aussage von Günter Ensle mit starkem Beifall.
Seit dem 1. April 2002 ist Ensle Bürgermeister von Hüttlingen und auch die stellvertretende Bürgermeisterin Heidi Borbély freute sich über die Entscheidung Ensles: „Das ist gut für die Gemeinde, wenn wir auch weiter einen so innovativen Bürgermeister haben.“Schließlich stehen noch die Vollendung der Ortskernsanierung, die Erweiterung des Gewerbegebietes Bolzensteig, der Rathausumbau und die Schulhauserweiterung an. „Wir werden von den umliegenden Gemeinden beneidet“, fasste sie die Arbeit des Rathauschefs zusammen. Es gebe noch vieles zu tun, dankte sie ihm für seine Bereitschaft, in der nächsten Amtszeit etliche Vorhaben anzugehen oder sie zu einem guten Ende zu führen.
Gleichzeitig gratulierte Heidi Borbély dem Schultes zusammen mit Thomas Koch (ein idealer Bürgermeister, der erfolgreiche 16 Jahre für Hüttlingen gearbeitet habe) zu seinem 50-jährigen Berufsjubiläum mit einem opulent bestückten Geschenkkorb.
Ensle seinerseits bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat. Das sei einer der vielen Gründe gewesen – neben dem harmonisch besetzten Rathausteam –, sich für eine weitere Amtszeit zu entscheiden.
Der Gemeinderat machte daraufhin gleich „Nägel mit Köpfen“, legte den Wahltermin auf den 14. Januar fest, die Stelle werde am 3. November im Staatsanzeiger ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist endet am 7. Januar 2018. Eine eventuell notwendige Kandidatenvorstellung könnte im Januar im Bürgersaal oder Forum stattfinden. Die Wahl findet, wie bisher üblich, in den bekannten Wahlräumen und mit drei Wahlbezirken statt. Künftig aber sollte man sich Gedanken darüber machen, bei über 4000 Wahlberechtigten vier Wahlbezirke auszuweisen.