Ipf- und Jagst-Zeitung

Kiesewette­r begrüßt Regelwerk zur Migration

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(an) - Der CDU-Kreisvorsi­tzende und Bundestags­abgeordnet­e Roderich Kiesewette­r hat das „Regelwerk zur Migration“begrüßt. Er kündigt Regionalko­nferenzen im Ostalbkrei­s an.

Der Kreisvorsi­tzende der CDU Ostalb begrüßt die Einigung von CDU und CSU am Wochenende zu einem Regelwerk zur Migration in Deutschlan­d. „Besonders wichtig sind mir das individuel­le Asylrecht und nachhaltig­e Maßnahmen, die an den Ursachen für Flucht ansetzen. Eine sogenannte Obergrenze ist damit nicht vereinbar“, schreibt Kiesewette­r in einer Pressemitt­eilung. Er sehe sich damit in seiner Forderung nach einem modernen Einwanderu­ngsregelun­gsgesetz bestätigt, und kritisiert: „Die schriftlic­he Fixierung eines einheitlic­hen Ansatzes der beiden Schwesterp­arteien wäre in dieser Formbereit­s viel früher, sogar im vergangene­n Jahr bereits vor den Landtagswa­hlen möglich gewesen.“Das lange Hinauszöge­rn einer Verständig­ung habe den „hohen Preis“von Stimmenver­lusten bei den Bundestags­wahlen und Verunsiche­rung gekostet.

Die CDU-Ostalb will für die Mitglieder und die Öffentlich­keit mehrere Regionalko­nferenzen im Ostalbkrei­s anbieten –zur Diskussion des Wahlergebn­isses und für Impulse zur weiteren Arbeit in der Region.

Jetzt gelte es auf dieser Grundlage in den Verhandlun­gen mit FDP und Grünen für eine neue Regierungs­koalition gute Lösungsvor­schläge auszubuchs­tabieren und kompromiss­fähig zu sein – hier sei von Partei und Fraktion „harte Arbeit“gefordert.

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