Sparkassenpräsident vor dem Aus
(AFP) - Der unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung stehende Präsident des Sparkassenund Giroverbandes, Georg Fahrenschon, steht einem Medienbericht zufolge vor dem Aus. Fahrenschon werde zu einem freiwilligen Rückzug gedrängt, berichtete die „Bild am Sonntag“. Bei einer Sondersitzung des Sparkassenverbands am Dienstag könne das Ende Fahrenschons bereits besiegelt werden, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Sparkassenkreise.
(dpa) - Deutschlands Stromkunden verhandeln häufiger ihre Verträge neu oder wechseln den Anbieter, um damit Geld zu sparen. Nach dem noch unveröffentlichten Entwurf des Monitoringberichts von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt stieg 2016 die Zahl der Vertragswechsel beim selben Anbieter von 1,7 Millionen im Jahr davor auf rund 2,4 Millionen. Die Zahl der Lieferantenwechsel legte – Umzüge herausgerechnet – von knapp 3 auf knapp 3,6 Millionen 2016 zu.
Mit einem Vertragswechsel kann eine Durchschnittsfamilie mit rund 4000 Kilowattstunden Verbrauch je nach vorherigem Vertrag 100 Euro pro Jahr und mehr sparen. Vielfach locken Versorger zusätzlich mit Wechselprämien. Zwar hält nach wie vor eine Mehrheit der Stromkunden ihrem regionalen Grundversorger die Treue. Der Anteil der Kunden mit einem anderen Versorger wuchs aber von 24,9 auf 28,6 Prozent.
Vertragskündigungen sind für Haushaltskunden laut Gesetz kostenfrei. Die Umstellung auf den neuen Tarif muss innerhalb von drei Wochen erfolgen und die Stromversorgung jederzeit sichergestellt bleiben.