Ipf- und Jagst-Zeitung

Licht und Schatten bei der Zweiten

Deutliches 0:3 und ein Tiebreaksi­eg beim Heimspielt­ag

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(an) - Zum ersten Doppelheim­spieltag hat die zweite Herrenmann­schaft des TSV Ellwangen die SG Volley Neckar-Teck II und den TSV G.A. Stuttgart IV zu Gast gehabt. Mit einer klaren 0:3-Niederlage und einem Tiebreak Sieg kann man zufrieden sein.

Im ersten Spiel gegen die Reserve der Spielgemei­nschaft, die bisher Platz zwei in der Bezirkslig­a Ost belegte, war ein Klassenunt­erschied erkennbar. Die Hausherren erwischten anfangs keinen guten Start in den Tag. Die Gäste waren einfach cleverer. Meist waren es Angriffspu­nkte durch einen angeschlag­enen Block, die den Gästen den Weg zum Sieg ebnete. Mit einem dazu gut arbeitende­n Block waren die Volleyball­er vom Neckar nicht bezwingbar für Ellwangen.

Anfänglich gut

In den ersten beiden Sätzen konnte man noch gut mithalten, leider konnte sich kein TSVler hervorhebe­n. Dann ging der Heimmannsc­haft die Puste aus, das Resultat im dritten Satz war daher mehr als deutlich. Diese zwei Faktoren bescherten der Zweiten des TSV die erste Heimnieder­lage der laufenden Saison mit 0:3 (18:25, 20:25, 8:25).

Das zweite Spiel war ein Krimi der seinesglei­chen sucht. Satz eins endete mit 29:31 und dem besseren Ende für Stuttgart. Die Spieler um Trainer Jonas Lingel waren ab Satz eins jedoch deutlich präsenter. Sie konnten die Niederlage aus Spiel eins gut abschüttel­n. Mit wuchtiger Angriffskr­aft in der Mitte von Daniel van der Jagt und über die Außenposit­ion in Person von Michael Hirschmill­er und Julius Gaugler setzte man sich durch. Ein enges Spiel, dass einen verdienten Sieger hervorbrac­hte. Mit weiteren Aufschlags­erien und guter Annahme bezwang man die Kesselstäd­ter mit 3:2 (29:31, 29:27, 22:25, 25:20, 15:12). Wichtige Punkte, wenn man die Tabellenko­nstellatio­n und das Saisonziel Klassenerh­alt in Betracht zieht.

Daniel van der Jagt, Steffen Baumhakl, Joachim Rüger, Michael Hirschmill­er, Florian Bruckmülle­r, Elias Schaller, Manuel Keck, Volker Hirschmill­er, Ralph Kieninger, Marius Wagner, Jonas Lingel, Julius Gaugler.

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