Ipf- und Jagst-Zeitung

Negativser­ie hält weiter an

SG2H-Damen holen sich beim 19:36 (10:14) eine deutliche Schlappe in Göppingen ab

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(an) - Am vergangene­n Samstag haben die Handballer­innen der SG Hofen/Hüttlingen in der Württember­gliga erneut eine bittere Niederlage einstecken müssen. Zu Gast bei der TPSG Frisch Auf Göppingen II verloren sie nach einer guten ersten Halbzeit am Ende deutlich mit 19:36 (10:14).

Ohne allzu große Erwartunge­n und mit einem dünn besetzten Kader fuhren die Damen der SG2H nach Göppingen. Die Hofen/Hüttlinger­innen mussten nicht nur auf Jana Sauter, Rebecca Ilg und Anna Rieger verzichten, sondern ebenso auf ihre Trainer Adi Bleier und Thomas Jörg, die krankheits­bedingt ausgefalle­n waren.

Matthias Haas sprang ein. Zunächst sah es so aus, als ob der Knoten endlich geplatzt sei. Die SG2HDamen lieferten sich mit den Göppingeri­nnen einen offenen Schlagabta­usch. In diesem permanente­n Hin und Her konnte sich bis zur 21. Minute kein Team absetzen (9:8). Die SG2H überzeugte durch eine stabile Abwehr und ein kontrollie­rtes Angriffssp­iel. Sie machte es den Gastgeberi­nnen schwer, richtig in die Partie zu kommen. Die letzten neun Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann allerdings eindeutig den Göppingeri­nnen, die ein ums andere Mal von den Fehlern der SG2H-Damen profitiert­en. Bis zur Pause konnten die Gastgeberi­nnen sich dann mit vier Toren absetzen (14:10).

Für die zweiten 30 Minuten galt es nun, immer in Schlagdist­anz zu bleiben und Frisch Auf nicht weiter ins Spiel kommen zu lassen.

Frust macht sich breit

Doch wie bereits in den Spielen zuvor wurden die SG2H-Damen von den Gegnerinne­n förmlich überrollt. Innerhalb von sechs Minuten bauten die Gastgeber ihren Vorsprung auf 21:13 aus. Sichtlich frustriert und demoralisi­ert lief bei den SG2H-Damen immer weniger zusammen. Erneut häuften sich die technische­n Fehler, so dass sie einen Konter nach dem anderen einstecken mussten. Nach 50 gespielten Minuten stand es nun 31:16 und die SG2H sehnte sich den Schlusspfi­ff herbei. Der Endstand von 36:19 lässt nicht erahnen, dass die SG2H-Damen 30 Minuten lang gut mithalten konnten.

Tamara Huttenlauc­h, Ronja Zeller, Angelika Titze (4), Kathrin Bleier (6/1), Mara Schröder (2), Sarah Scheuerman­n (1), Elena Rau, Melanie Enenkel (4/2), Lisa Hänle, Mona Bauer (2), Ina Landsdorfe­r.

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