Raiba Westhausen investiert in weiteren Netto-Markt
Genossenschaftsbank hat in Spraitbach ein Gebäude für den Lebensmitteldiscounter gebaut
(mab) - Die Raiba Westhausen sucht nach neuen Wegen, Geld ertragreich anzulegen. Nach Neuler hat die Genossenschaftsbank deshalb nun auch in Spraitbach ein Gebäude für den Lebensmitteldiscounter Netto gebaut.
Die Raiffeisenbank Westhausen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem erfolgreichen Investor entwickelt. Nach der Eröffnung eines Nettomarktes in Neuler hat die Raiba Westhausen nun einen weiteren Nettomarkt in Spraitbach eröffnet. Dabei gehören die Gebäude der Bank, die diese wiederum an den Lebensmitteldiscounter weitervermietet hat.
Bankvorstand Gerd Rothenbacher und der Generalbevollmächtigte Werner Schneider sehen in diesem Projekt eine sehr gute Investition für die Zukunft. „Das Grundstück und das Gebäude an der Ortsrandlage von Spraitbach werden sicherlich nicht an Wert verlieren, zumal dieses in Massivbauweise erstellt wurde“, meint Rothenbacher. Das heißt, das Gebäude sei schnell umgebaut und damit für viele Zwecke verwendbar. Mit dem Netto-Discounter sei ein Mietvertrag über 15 Jahre abgeschlossen worden.
In Westhausen zu Hause
„Das Investment in Spraitbach sehen wir nicht als territoriale Ausweitung der Geschäftstätigkeit der Raiffeisenbank Westhausen. Wir bleiben in und um Westhausen zu Hause. Im nächsten Jahr feiern wir unser 125jähriges Jubiläum“, so Rothenbacher und Schneider. Neben den beiden Netto-Gebäuden ist die Raiba Westhausen auch Besitzer eines Solarparks in Ostdeuschland.