137 Betriebe wollen den Berufsstart leicht machen
Fünfte Ausbildungs- und Studienmesse in drei Schulen bietet am 25. November eine große Bandbreite
137 Aussteller warten auf Jugendliche und verwandeln die Räume des Kreisberufsschulzentrums, der EugenBolz-Realschule und des Hariolf-Gymnasiums in eine Stellenbörse, bei der sich Schulabgänger über ihren zukünftigen Beruf oder ihr Studium informieren können. Um dort effektiv zu sein, raten die Organisatoren, sich vorher über die gewünschten Branchen und Betriebe zu informieren, um dort die gestellten Fragen exakt beantwortet zu bekommen. Am Samstag, 25. November, ist von 9 bis 13 Uhr Ausbildungsund Studienmesse in den drei Schulen.
ELLWANGEN (afi) - Viele jungen Menschen, sprich Schulabgänger, haben bereits ein klares Berufsziel vor Augen. Andere wiederum sind sich noch unschlüssig und wissen nicht welcher Beruf für sie der Traumberuf ist oder ob man vielleicht doch studieren soll. Was zählt, sind die jeweiligen Begabungen oder handwerkliche Fähigkeiten.
Die fünfte Ausbildungs- und Studienmesse bietet eine unheimlich große Bandbreite. Zum einen werden dort die auszubildenden Berufe vorgestellt, zum anderen lernt der Schulabgänger an diesem Tag vielleicht seine Traumfirma kennen. „Die Unternehmen rollen für die jungen Leute praktisch den roten Teppich aus. Man muss ihn nur beschreiten, um vielleicht bald ans gewünschte Ziel zu kommen“, sagen Oberbürgermeister Karl Hilsenbek, Landrat Klaus Pavel und Elmar Zillert, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, die die Schirmherrschaft für die Ausbildungs- und Studienmesse übernommen haben. Bei vielen Firmen stegerechnet. hen die Chefs persönlich Rede und Antwort und lernen dabei vielleicht gleich den zukünftigen Mitarbeiter oder Mitarbeiterin kennen. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler zusammen mit der Industrieund Handelskammer einem Ellwanger Fotografen ihre Bewerbungsmappen überprüfen und gegebenenfalls modifizieren lassen.
Im Mittelpunkt der Ausbildungsund Studienmesse stehen die beruflichen Karrieremöglichkeiten in der Region. sich fürs Studieren entschieden hat, kann sich bei den Hochschulen informieren. Da gibt es zum Beispiel das „DualDegree“-Modell bei der Fernhochschule Riedlingen, das eine Berufsausbildung mit einem Bachelor-Studiengang kombiund niert. Jugendliche können sich zum Beispiel in zwei Jahren zu Industriekaufleuten ausbilden lassen und in zwei weiteren Jahren einen BWL- und Management-Abschluss erwerben. Die Ausbildungsinhalte werden dabei auf das Studium anWer Wenn alles klappt, können die Jugendlichen dann nach vier Jahren eine Berufsausbildung und einen akademischen Abschluss vorweisen. Wer also am Studium scheitern sollte, hat zumindest einen Beruf in der Tasche.