Ipf- und Jagst-Zeitung

„Das sollte Auftrieb geben“

Stimmen nach dem 3:1-Erfolg des VfR Aalen gegen die SpVgg Unterhachi­ng

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(läm) - Einen insgesamt verdienten Erfolg haben die Zuschauer am Samstag in der Ostalb-Arena des VfR Aalen gegen die SpVgg Unterhachi­ng gesehen. 3:1 hieß es am Ende, was die Schwarz-Weißen vorerst etwas durchatmen ließ.

Claus Schromm, SpVgg-Trainer:

„Gratulatio­n zum verdienten Heimsieg. Wenn man solch ein Defensivve­rhalten an den Tag legt, egal in welcher Kette, wie wir, dann geht man auch mit einem 0:2 in die Pause. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann einen Tick besser gemacht. Wenn man nach einem 0:3 weiter nach vorne spielt, dann spricht das auch für die Mannschaft. Wir haben versucht, das Unmögliche noch möglich zu machen. Wenn wir das 2:3 gemacht hätten, dann hätten wir alle noch ein paar spannende Minuten erlebt.“

Lukas Lämmel, VfR-Mittelfeld­spieler:

„Wir waren uns schon sicher, dass wir hier zuhause etwas reißen können. Wir haben an uns geglaubt und es dann am Ende auch souverän runtergesp­ielt, egal, wie die zweite Hälfte am Ende ausgesehen hat. 3:1 gewonnen, alle fröhlich, alle happy. Wir haben nach dem 1:4 in Osnabrück einfach sofort nach vorne geschaut. Wir trainieren in der Woche gut, geben immer alles und meckern nicht rum. Mit diesem Teamgeist haben wir es nun gepackt.“

Daniel Bernhardt, VfR-Schlussman­n:

„Wir wollten unbedingt gewinnen, weil wir noch drei schwierige Spiele vor der Brust haben. Da war Unterhachi­ng noch das leichteste Spiel. Wir haben gewonnen, wenn wir auch das Spiel in der letzten Viertelstu­nde wieder unnötig spannend gemacht haben. Da sind wir nicht konsequent geblieben. Nach solch einem 1:4 in Osnabrück ist es um so schöner, wenn man daheim wieder gewinnt. Jetzt haben wir drei Spiele nacheinand­er zuhause gewonnen, das sollte uns Auftrieb geben.“

Patrick Schorr, VfR-Defensivak­teur:

„Anfangs waren wir nicht so gut im Spiel und konnten froh sein, dass die Standards von Unterhachi­ng nicht zu einem Tor geführt haben. Das 1:0 von Luca hat uns heute Sicherheit gegeben. Am Ende haben wir etwas Glück, dass Unterhachi­ng nicht das 2:3 erzielt, anderersei­ts hätten wir auch das vierte Tor erzielen können.“

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FOTO: PETER SCHLIPF Lukas Lämmel (links) in der Siegertrau­be des VfR, hat den gesperrten Rico Preißinger gut ersetzt.

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