Ministranten backen Weihnachtsplätzchen
Die „Bredla“und das Konfekt werden am ersten Advent verkauft
(sj) – Verschiedene Arten von Weihnachtsplätzchen und Konfekt haben die Ministranten von Sankt Wolfgang am Samstag in der Küche des Gemeindehauses der katholischen Kirchengemeinde kreiert. Auch bei den Messdienern zu Hause wurde beziehungsweise wird noch fleißig gebacken. Die „Bredla“werden am ersten Adventssonntag, 3. Dezember, nach den beiden Gottesdiensten in der Wolfgangskirche verkauft. Der Erlös ist für die Ministrantenarbeit bestimmt.
Schürze umbinden, Rezepte lesen, Zutaten herrichten, Schokolade hacken, Kuchenglasur im Wasserbad schmelzen, rühren, kneten, formen, verzieren: Rumkugeln, Marzipankartoffeln, Schokoladenbrote und Schokoladenwurst, Mandel- und Haselnusssplitter, Haferflocken- und Aprikosen-Walnuss-Konfekt sowie knusprige Schokopralinen und weiße Schokoladen-Knusperkekse haben am Samstag acht Ministrantinnen und Ministranten mit den Gruppenleitern und Oberministranten Stefan Blank, Simone Kolb und Mia Friedrich hergestellt. Jede Kleingruppe von zwei bis vier Ministranten übernahm zwei bis drei Rezepte.
Mit dem Erlös werden Aktionen finanziert
Die Plätzchen, auch die im Elternhaus der Ministranten gebackenen, werden am Samstag von den Gruppenleitern in kleine Tüten verpackt und am ersten Adventssonntag, 3. Dezember, nach den Gottesdiensten um 8.30 und 10.30 Uhr in der Wolfgangskirche verkauft. Der Erlös kommt der Ministrantenarbeit zugute. Die damit finanzierten Aktionen reichen von Filmnächten über diverse Ministrantentreffen und Faschingsaktionen über Ausflüge und Radtouren bis hin zur Ministrantenwallfahrt nach Rom, die im kommenden Jahr wieder stattfindet.
Wie Oberministrant Stefan Blank mitteilte, hat die Kirchengemeinde Sankt Wolfgang zurzeit 38 Ministrantinnen und Ministranten im Alter zwischen neun und 30 Jahren, einschließlich der neun Gruppenleitenden. Seit Juli sind die Gruppenstunden wieder im Gemeindehaus Sankt Wolfgang, nachdem die Minis während der Belegung des Gebäudes durch den Kindergarten Sankt Hariolf ins Jeningenheim ausweichen mussten.