Schrezheimer Weihnachtsmarkt stimmt aufs Fest ein
Weihnachtliche Musik bei Lagerfeuerromantik und Glühwein
(R.) - Er ist lieb gewordene Tradition, der Schrezheimer Weihnachtsmarkt auf dem Festplatz an der Sankt-GeorgHalle. Auch in diesem Jahr traf man sich in familiärer Atmosphäre, wärmte sich mit Glühwein von innen und genoss die heimatliche Gemütlichkeit des kleinen Hüttendorfs.
Den Markt hatte wieder der Musikverein Schrezheim ausgerichtet. Dessen Vorsitzende Anita Waizmann führte durchs liebevoll gestaltete Programm, das mit Adventsund Weihnachtsliedern auf das nahende Fest einstimmte. Fürs nie ausgehende Feuer sorgte bis in die Nacht hinein Hubert Bernlöhr. Klamme Finger und kalte Füße dankten es ihm. Die SG Schrezheim hielt Fanartikel bereit. Bei der von Ursula Jäggle üppig bestückten Tombola gab’s tolle Preise zu gewinnen.
Die Schrezheimer Böllerkameradschaft schoss zur Eröffnung Salut, Ortsvorsteher Albert Schiele begrüßte die Besucher. Schulchor und Musik-AG der Sankt-Georg-Schule sorgten für einen schwungvollen musikalischen Auftakt. Mit besinnlichen Weisen erfreuten die Flötenspieler die Zuhörer. Weihnachtsstimmung kam auf mit dem SaxofonNachwuchs des MV Schrezheim und „Jingle Bells.“Die Quetsch- und Bloas-AG, Monikas Kuchers Blechhölzer, die von Stefanie Mai geleitete Jugendund die Hauptkapelle (Leitung Erwin Schwichtenberg) des MV Schrezheim rundeten das festliche Programm ab.
Als es dunkelte, kamen aus dem dunklen Tann des Rotenbacher Wäldle die Weihnachtswichtel auf Pony Schnuck angeritten und wurden von den Kindern begeistert empfangen. Wichtel Brommel, Wichtel Puck und Wichteline Glück hatten allerlei Naschwerk für sie mitgebracht. Die kleine Wichteline las die Weihnachtsgeschichte vom Wichtel Wutz vor, der mit Hase Hansi, Fuchs Xaver, Spatz Ferdi, Eule Emma und vielen anderen Waldtieren Weihnachten feiert.
Der Schrezheimer Weihnachtsmarkt ist zum festen Bestandteil im vielfältigen kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungsreigen der Ortschaft geworden und vertieft das in Schrezheim vorbildlich gelebte Gemeinschaftsgefühl.