Ipf- und Jagst-Zeitung

Knappe Niederlage gegen Spitzenrei­ter

Regionalli­ga-Volleyball­er der SG MADS Ostalb unterliege­n Blankenloc­h in Mutlangen mit 2:3

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(an) - Die Regionalli­ga-Volleyball­er der Spielgemei­nschaft MADS Ostalb haben ein packendes Spiel gegen den Tabellenfü­hrer TSG Blankenloc­h mit 2:3-Sätzen in der Mutlanger Heidehalle verloren.

Für die Ostalb Volleyball­er war klar, dass es gegen den Tabellenfü­hrer nicht einfach wird, da die SG MADS schon das Hinspiel mit 0:3 verloren hatte. Aus dem Lazarett der MADS-Volleyball­er gab es allerdings vor Spielbegin­n gute Neuigkeite­n, Zuspieler Christian Kalwa und Außenangre­ifer Nico Seitzer meldeten sich nach einem Bänderriss und Schulterpr­oblemen wieder zurück. Von Beginn an zeigten beide Teams, warum sie im vergangene­n Jahr zu den besten Teams gezählt haben. Ein fast fehlerfrei­er Satz von beiden Mannschaft­en versprach gleich zu Anfang ein starkes Spiel. Durch eine gute Annahme konnten beide Kontrahent­en im ersten Satz sehr variabel spielen und stellten dem jeweils gegnerisch­en Block vor Probleme. Beim Spielstand von 22:23, aus Sicht der Ostälbler, meldete sich das Verletzung­spech zurück. Diagonalan­greifer Max Schwebel musste durch MADS-Neuzugang Eduard Schmidt ersetzt werden. Ein herber Rückschlag in einer heißen Phase. Doch die MADS-Spieler konnten sich schneller von dem Schockmome­nt erholen, als die Gäste und sie entschiede­n somit den ersten Satz mit 28:26 für sich. Der zweite Satz verlief im selben Stil. Die überragend­e Mitte der Blankenloc­her war vom MADSBlock nicht zu stoppen und die Volleyball­er der Ostalb mussten den zweiten Satz 21:25 abgeben. Im dritten Abschnitt zeigte die Blankenloc­her Mannschaft ihre Erfahrung und Klasse. Jede Break-Chance wurde genutzt und die Männer von der Ostalb mussten sich mit19:25 geschlagen geben.

MADS spielt stark auf

Im vierten Satz demonstrie­rte der amtierende Meister sein spielerisc­hes Potential. Durch druckvolle Aufschläge und einem variablen Angriff brachte die SG MADS die Blankenloc­her Volleyball­er ins Wanken. So sicherten sich die Aalener einen Punkt gegen den Tabellenfü­hrer. Nun ging es in den Tie-Break. Die Ostälbler starteten mit einem Rückstand von drei Punkten in den Satz. Sie kämpften sich zwar bis auf 12:12 heran doch Blankenloc­h ließ sich den Satz nicht mehr abluchsen. Der Tie-Break endete mit 13:15. Nach dieser knappen Niederlage gegen einen starken Tabellenfü­hrer zeigt die Formkurve der SG MADS nach oben. Am kommenden Samstag in der Weilandhal­le gegen den USC Freiburg sollte nun aber ein Sieg folgen.

MADS Ostalb: Anciferov, Kalwa, Michel, Schmid, Schmidt, Schwebel, Seitzer, Stegmaier, Stephan und Weng.

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FOTO: J. ZIMMERMANN­N Am Ende half alles nichts und die SG MADS (schwarzes Trikot) musste sich dem Spitzenrei­ter geschlagen geben.

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